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Die Ärzte auf unserer Plattform verschreiben momentan Deutschlands bekannteste Asthma-Medikamente.
Kann ich meine erste Asthma Behandlung bei Ihnen erhalten?
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Kann ich bei einem Asthmaanfall Nothilfe bekommen?
Nachdem Ihre Anfrage vom Arzt genehmigt wurde, erhalten Sie Ihr Medikament in 1-3 Tagen frei Haus. Deshalb ist DoktorABC kein Notdienst für Asthmaanfälle. Wenn Sie an akuter Atemnot, Keuchen oder Engegefühl in der Brust leiden, rufen Sie bitte sofort 110/112 an, um Hilfe zu erhalten.
Muss ich meinen Arzt über die bei DoktorABC verordnete Behandlung informieren?
Ja, Sie müssen Ihrem Hausarzt mitteilen, welche Art von Behandlung der Arzt auf der DoktorABC-Plattform Ihnen verschrieben hat. Es ist sehr wichtig, dass alle Ihre Asthmabehandlungen von Ihrem Arzt überprüft werden. Auf diese Weise kann Ihr Arzt Ihre Gesundheit weiterhin überwachen und pflegen, um eine sichere und effektive fortlaufende Versorgung zu gewährleisten. Unsere Dienstleistungen sind kein Ersatz für die regelmäßige Überprüfung und Überwachung Ihrer Asthmabehandlung durch Ihren Arzt oder Pulmologe.
Können Sie meinen Arzt über die bei DoktorABC verordneten Behandlungen informieren?
Ja, wir können Ihren Arzt über die Behandlung informieren, die der behandelnde Arzt auf der DoktorABC-Plattform Ihnen verschrieben hat. Bereiten Sie dazu bitte die Informationen über Ihren Arzt vor (Name, Fax / E-Mail / vollständige Adresse) und geben Sie diese Angaben während Ihrer Online-Konsultation an.
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meine medizin zum 3. mal bestellt und pünktlich angekommen, habe schon viele seiten auspropiert aber diese ist mit abstand die zuverlässigste und seriöseste, immer wieder gerne ist definitiv weiter zu empfehlen
Ich habe mir über Doktor ABC ein Privatrezept für Cannabis ausstellen lassen, um meine Rückenschmerzen und die damit kommenden schlafproleme zu behandeln . Die Abwicklung über den Fragebogen wurde recht schnell beantwortet und mein Rezept ausgestellt ich kann es nur empfehlen, im Gegensatz zu Arztpraxen wo man keinen Termin bekommt. Danke an dr ABC
Sehr einfache und unkomplizierte Abwicklung, einfach den Fragebogen ausfüllen und Produkt auswählen. Ich habe Mittwochabend alles ausgefüllt und abgeschickt und Samstag hatte ich meine Produkt. Bin sehr zufrieden und kann es nur empfehlen
Da ich Dienst hatte war mir nicht möglich zum Arzt fahren. Ich habe gedacht ich probiere es aus... Freitag Vormittag Anamnese Blatt ausgeführt und Samstag waren schon Medikamente da. Bin wirklich positiv überrascht.
Mein Rezept kam schnell bei mir an ich bleibe bei, weil ich immer gut betreut werde und die Wartezeit beim Arzt ist auch nicht so lange, wie bei meinen Hausarzt wo ich kurzfristig keinen Termin bekomme.
Unkompliziert, gute Auswahl und nach 24 Stunden ist das Paket schon da. Ich kann wieder gut einschlafen. Dankeschön.
Ich habe zum ersten Mal bestellt und bin sehr über den unkomplizierte und schnellen Erhalt äußerst zufrieden
Ich bin endlich in guter Behandlung. Sehr angenehm und seriös. Und immer Arzt für Fragen vorhanden. Dankeschön an Euch
Alles wurde schnell und diskret erledigt. Für das erste mal war es in Ordnung. Habe die Nacht gut geschlafen und fühle mich auch noch am nächsten Tag innerlich ruhig. Eine neue Erfahrung. Danke
Behandeln mit Asthmaspray
Mit den richtigen Medikamenten lassen sich Asthma Symptome in den meisten Fällen gut behandeln. Dadurch ist den meisten Patienten möglich ein nahezu beschwerdefreies Leben zu führen.Der Patient kann außerdem selbst einiges zu seinem Behandlungserfolg beitragen und somit seine Beschwerden dauerhaft und zielführend lindern. Leider ist Asthma als chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen heilbar. Glücklicherweise stehen Asthmatikern eine Vielzahl an therapeutischen Hilfen zur Verfügung, deren Ziel es ist dass Asthma-Patienten so normal wie möglich am täglichen Leben teilnehmen können. Lesen Sie mehr zu diesem Thema.
Welche Medikamente gibt es gegen Asthma?
Es gibt einige Medikamente, die zur Behandlung von Asthma Einsatz finden. Sie werden in der sogenannten Basistherapie eingesetzt und sorgen dafür, dass die Symptome gelindert werden und die Krankheit langsamer voranschreitet. Abhängig vom Schweregrad der jeweiligen asthmatischen Erkrankung wird Ihnen Ihr Arzt entweder Glukokortikoide (Kortison) oder/und langwirksame Betasympathomimetika verabreichen.
Die aktive Anwendung der Medikamente erfolgt meist über einen Inhalator, der direkt an den entzündeten Stellen wirkt. Wichtig ist dabei die korrekte Anwendung, da die Behandlung nur so ihr volles Wirkungspotenzial entfalten kann. Wir empfehlen Ihnen sich von Ihrem Arzt erklären zu lassen, wie Sie den Inhalator am besten handhaben. Glukokortikoide können allerdings auch in Tablettenform verschrieben werden.
Generell kann Asthma mit zwei verschiedenen Gruppen von Medikamenten behandelt werden: Bedarfsmedikamente bei Atemnot und Medikamente zur Dauertherapie. Beide Arten werden in Form von Asthma Inhalatoren oder Asthma Sprays direkt in die Atemwege verabreicht.
Reliever bei Atemnot - Salbutamol, Fenoterol, Reproterol, Terbutalin
Bei einem akuten Asthmaanfall müssen die Beschwerden schnell gelindert werden. Dafür kommen Notfallmedikamente (sogenannte Reliever) mit schnellwirksamen Beta-2-Rezeptor-Agonisten zum Einsatz. Diese entspannen die Bronchialmuskulatur und erweitern die Atemwege innerhalb weniger Minuten.
Die bekanntesten schnellwirksamen Beta-2-Agonisten sind Salbutamol (enthalten z.B. im gleichnamigen Medikament oder in Sultanol®), Fenoterol, Reproterol und Terbutalin. Der bronchienerweiternde Effekt dieser Arzneistoffe kann bis zu vier Stunden anhalten. Notfallmedikamente wirken symptomatisch und haben keinen heilsamen Effekt auf die bei Asthmatikern bestehende Entzündung in den Bronchien.
Asthma Inhalatoren für den Notfall
Die Wirkstoffe in Notfallmedikamenten werden im Regelfall als Treibgas-Dosieraerosole verabreicht und in Form eines feinen Nebels inhaliert. Für ältere Patienten und Kinder können spezielle Mundstücke, Masken oder abstandserhaltende Aufsätze (sogenannte Spacer) angewendet werden, um das richtige Inhalieren zu erleichtern.
Asthmatiker sollten stets einen Inhalator bei sich tragen, um für den Fall eines Asthmaanfalls vorbereitet zu sein. Sollten Sie zu häufig auf Bedarfsmedikamente zurückgreifen müssen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Ihre Asthma-Basistherapie angepasst werden muss.
Die DoktorABC-Plattform ist kein Notfallservice. Im Fall eines schweren Asthmaanfalls sollten Sie immer den Notfallservice unter 112 rufen.
Gibt es Nebenwirkungen mit Medikamenten zur akuten Asthma Behandlung?
Durch das Inhalieren wirken die Arzneistoffe gezielt in dern Lungen, wodurch Nebenwirkungen gering gehalten werden. Bei zu häufiger Anwendung oder Überdosierung können jedoch unerwünschte Begleiterscheinungen wie vermehrtes Schwitzen, Zittern, Unruhe, Kopfschmerzen, unregelmäßiger Puls, Herzrasen oder Brustenge auftreten. Sollten Sie solche oder andere Nebenwirkungen feststellen, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
Asthma Spray als Dauertherapie
Bei den meisten Asthmatikern ist eine akute Behandlung bei Bedarf nicht ausreichend. Um Anfällen dauerhaft vorzubeugen und das Asthma langfristig in den Griff zu bekommen, muss die Entzündung in den Bronchien medikamentös kontrolliert werden.
Solche anhaltenden Effekte lassen sich mit antientzündlichen Cortisonsprays (sogenannten Controllern) erzielen, wenn diese regelmäßig über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Cortisol ist das natürliche Vorbild künstlich erzeugter Glucocorticoide wie Budesonid, Beclometason, Flunisolid, Fluticason oder Mometason, den gängigsten Wirkstoffen in Cortisonsprays zur Dauertherapie von Asthma.
Vorbeugen mit einem kombinierten Medikament
Neben reinen Glucocorticoid-Sprays werden häufig auch Kombinationspräparate verschrieben. Diese enthalten neben Cortison auch langwirksame Beta-2-Sympathomimetika zur Behandlung von Asthma. Deren Vorgehensweise ähnelt der Wirkung von Beta-2-Agonisten (die in Inhalatoren zur akuten Behandlung eingesetzt werden). Allerdings hält ihre Wirkung nur ca. 12 bis 24 Stunden an. Daher eignen sie sich gut zur Vorbeugung von Asthmaanfällen.
Zu den bekanntesten Vertretern dieser Arzneistoffgruppe gehören Formoterol, Salmeterol, Indacaterol und Vilanterol.
Asthmaspray zur Langzeittherapie
Cortisonhaltige Präparate müssen regelmäßig angewendet werden, um der Entzündung in den Bronchien effektiv entgegenzuwirken. Für die Verabreichung kommen hauptsächlich sogenannte Pulverinhalatoren zum Einsatz.
Diese enthalten den jeweiligen Wirkstoff in Pulverform. Beim Einatmen lösen sich die Wirkstoffpartikel aus dem Pulver und gelangen direkt in die Bronchien. Je nach Schweregrad der Krankheit und Wirkungsgrad des Medikaments sollte ein- oder zweimal täglich inhaliert werden. Über die genaue Dosierung entscheidet Ihr Arzt.
Welche Nebenwirkungen können bei Medikamenten zur Dauertherapie auftreten?
Durch das Inhalieren gelangen die Arzneistoffe direkt in die Atemwege und nur sehr bedingt in den Rest des Körpers. Schwere Nebenwirkungen sind somit selten.
Mögliche Begleiterscheinungen wie Heiserkeit oder Pilzbefall (Mundsoor) lassen sich durch eine gründliche Mundspülung nach der Anwendung des Cortisonsprays vermeiden (auch Zähneputzen oder Essen kann helfen).
Während bei Erwachsenen die Vorteile von Cortisonsprays in den meisten Fällen das Nebenwirkungsrisiko aufwiegen, sollte bei Kindern auf eine niedrige Dosierung geachtet werden, da Glucocorticoide das Wachstum hemmen können.
Weitere Asthma-Medikamente
Zusätzlich zu Controllern und Relievern gibt es zur Behandlung von Asthma noch weitere Medikamente, die jedoch nur bei bestimmten Patientengruppen eingesetzt werden. Dazu gehören:
- Orale Kortikosteroide: Bei schwerem Asthma können Kortikosteroide in Ausnahmefällen auch in Tablettenform verabreicht werden.
- Leukotrien-Antagonisten: Leukotrien-Antagonisten in Form von Film- oder Kautabletten sowie als Granulate kommen häufig bei Kindern zum Einsatz, für die eine Behandlung mit Cortison aufgrund der niedrigen Dosierungsempfehlung nicht ausreichend ist.
- Anticholinergika: Anticholinergika wirken ähnlich wie Beta-2-Sympathomimetika und werden auch Muskarin- oder Acetylcholin-Rezeptor-Antagonisten genannt. Auch die Schleimbildung kann durch Gabe von Anticholinergika vermindert werden.
- Antihistaminika: Können bei allergischem Asthma zur Abschwächung der allergischen Reaktion eingesetzt werden und so akuten Anfällen vorbeugen.
- Chromone: Die bekanntesten Vertreter dieser Wirkstoffgruppe sind Nedocromil und Cromoglicinsäure. Sie können bei sehr leichtem Asthma als Alternative zu Glucocorticoiden prophylaktisch zur Inhalation verschrieben werden.
- Methylxanthine: Wirkstoffe wie Theophyllin und Aminophyllin dürfen nur in Ausnahmefällen zur Behandlung von therapieresistentem Asthma verschrieben werden, da eine exakte Dosierung mit regelmäßigen Kontrollen nötig ist, um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.
- IgE-Antikörper: Bei allergischen Erkrankungen wird das Immunglobulin IgE im Übermaß produziert. Medikamente wie Omalizumab hemmen den Botenstoff und können auf diese Weise die allergische Reaktion abschwächen.
- IL5-Antikörper: Diese künstlich hergestellten Biologika (z.B. Mepolizumab) mit entzündungshemmender Wirkung binden den Immunbotenstoff Interleukin 5 und können nur bei Patienten mit schwerem Asthma eingesetzt werden.