Erfahrungen mit Metformin
Metformin ist ein Medikament zur Behandlung von Diabetes vom Typ 2 in Kombination mit Übergewicht.
Wir haben die zuverlässigsten und umfassendsten Reviews aus dem gesamten Web gesammelt, um Ihnen die besten Informationen zu Metformin zu bieten.
- Der Wirkstoff Metformin greift in den Glukose- und Insulin-Haushalt des Körpers ein und regt den Fettstoffwechsel an
- Daher wird das Medikament in erster Linie übergewichtigen Patienten verschrieben
- DoktorABC hat Erfahrungsberichte von Nutzern gesammelt, die die Wirkung und eventuelle Nebenwirkungen bei unterschiedlichen Dosierungen beschreiben
- Der Genuss von Alkohol ist während der Einnahme von Metformin nicht angeraten
Metformin ist ein Wirkstoff, der zur Behandlung von Patienten mit Typ-2 Diabetes eingesetzt wird, vor allem, wenn diese unter leichtem oder sogar krankhaftem Übergewicht leiden.
Darüber hinaus kann im Off-label-Use das polyzystische Ovarialsyndrom mit Metformin behandelt werden. Das Wirkprinzip ist nicht vollständig geklärt, im Wesentlichen wird jedoch verhindert, dass der Blutzuckerspiegel sich in nüchternem Zustand auf dauerhaft hohem Niveau befindet.
Außerdem wird die Wirkung des körpereigenen Insulins verstärkt und der Fettstoffwechsel angeregt, was zur Gewichtsreduktion beitragen kann. (Quelle: netdoktor.de)
Mit der Einnahme von Metformin können einige Nebenwirkungen einhergehen. Diese stellen sich oft besonders zu Beginn der Einnahme ein. Verwender von Metformin haben in der Anfangsphase der Medikation oft Verdauungsbeschwerden, wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen oder auch Appetitverlust.
Deshalb wird die Gesamtdosis an Metformin zunächst oft auf mehrere Gaben am Tag aufgeteilt und die Dosierung danach langsam gesteigert. (Quelle: gelbe-liste.de)
Bei DoktorABC finden Sie eine Sammlung der besten und zuverlässigsten Erfahrungen, die Diabetes-Patienten mit Metformin gemacht haben. Auf diese Weise können Sie sich ein vollständiges Bild über das Medikament machen.
Erfahrungen mit Metformin 500 mg
Mit einer Dosierung von 500 mg oder 850 mg Metformin über zwei oder drei tägliche Einnahmen verteilt, beginnt üblicherweise die Behandlung eines Typ-2 Diabetes mit diesem Wirkstoff.
Diese Dosis wird ein bis zwei Wochen beibehalten, bevor entsprechend dem Blutzuckerspiegel des Patienten langsam auf bis zu 3000 mg Tagesdosis erhöht werden kann.
Das langsame Einschleichen des Medikamentes lindert in vielen Fällen die speziell zu Beginn der Behandlung auftretenden gastrointestinalen Nebenwirkungen. (Quelle: gelbe-liste.de)
Diese Erfahrungen haben Nutzer mit Metformin 500 mg gemacht:
“Aus heiterem Himmel wurde bei mir vor 6 Jahren plötzlich Diabetes Typ 2 entdeckt. Anfangs nahm ich 2x täglich Metformin 500, nach ca 2 Jahren erhöht auf 2x täglich Metformin 1000, bis heute. Meine Langzeitwerte sind zwischen 5,9 und 6,2 - der Arzt ist zufrieden mit mir. Ich habe durch Ernährungsumstellung 5 kg abgenommen und wiege jetzt 74kg bei 170cm Größe, also etwas über normal, aber mein Wohlfühlgewicht.” (Quelle: meamedica.de)
Auch diese Patientin hat überwiegend positive Erfahrungen mit Metformin 500 mg als Anfangsdosis gesammelt:
“Seit guten 6 Monaten nehme ich Metformin. Zuerst 500mg 1-0-0, 4 Wochen später 1-0-1 Das Medikament sollte meinen Zyklus regulieren und wir haben gehofft dass ich dadurch etwas an Gewicht verliere.” (Quelle: sanego.de)
Erfahrungsberichte zu Metformin 1000 mg
Nachdem zahlreiche Patienten über Metformin 500 mg langsam an ihre Zieldosis herangeführt wurden, bekommen die meisten von ihnen langfristig eine höhere Dosis verschrieben. Hier lesen Sie Erfahrungsberichte mit einer Dosierung von 1000 mg Metformin.
“Ich nehme seit Januar 2014 Metformin. Habe mit 250 mg angefangen und die Dosis langsam erhöht. Zu Anfang hatte ich keine Nebenwirkungen, war alles prima. Meine aktuelle Tagesdosis liegt bei 1000 mg. Meine Werte haben sich gut gebessert, nüchtern liege ich zwischen 130-140 nach dem Essen 160-190.” (Quelle: meamedica.de)
Ein anderer Patient erhält zweimal am Tag 1000 mg Metformin Lich und beschreibt seine Erfahrungen so:
“Da man nicht mit den vollen 1000mg morgens und abends anfängt, sondern langsam mit 500mg abends einschleicht, finde ich die Wirkung für die 3,5 Wochen schon ganz gut. Und das Erstaunliche: keine Nebenwirkungen bisher.” (Quelle: meamedica.de)
Erfahrungen mit den Nebenwirkungen von Metformin
Manche Verwender berichten auch von ihren Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Metformin. Diese treten in der Regel zu Beginn der Behandlung auf, können sich aber in Einzelfällen auch über einen längeren Zeitraum ausdehnen.
“Immer wieder starke Schmerzen im Oberbauch, starke Muskel- und Knochenschmerzen, Darmentzündung, Schwindel, Sehstörungen, Atemnot, Engegefühl in der Brust.” (Quelle: sanego.de)
“Fusskrämpfe, Wadenmuskulatur verkrampft. Sehr schmerzhaft. Leichter Durchfall am Abend. Ich fühle mich komisch, etwas ruhiger, entspannter. Hunger normal. Wer hat die Tabletten bloß so groß gemacht? Muss diese immer teilen, sonst krieg ich diese gar nicht geschluckt.” (Quelle: meamedica.de)
Wann wirkt Metformin – die Erfahrungen der Nutzer
Nach der ersten Einnahme dauert es etwa 2 bis 3 Tage, bis sich die Wirkung von Metformin vollständig entfaltet hat. Anhand von Blutanalysen kann dann gemessen werden, ob die Dosierung angepasst werden sollte.
“Ich nehme erst seit 4 Tagen Metformin. Die ersten 2 Tage hatte ich keinen Appetite und leichten Durchfall. Außerdem Magenbeschwerden. Nach etwa 4 Tagen waren die Beschwerden aber wieder besser und die schlimmste Müdigkeit am Abend auch. Ich kann jetzt viel besser schlafen und wache ausgeruht auf. Ich fühle mich im allgemeinen eichfach besser. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Medikament.” (Quelle: meamedica.de)
Erfahrungsberichte Metformin und Alkohol
Der Konsum von Alkohol sollte unter der Einnahme von Metformin eingeschränkt oder besser ganz unterlassen werden. (Quelle: gelbe-liste.de)
Das spiegelt sich auch in den Erfahrungen von Patienten wider:
“Der Genuss von Alkohol, bei Feierlichkeiten, bereitet mir am Folgetag Probleme. Ich habe das Gefühl am folgenden Tag geistig nicht voll Leistungsfähig zu sein. Schon geringer Alkoholgenuss lässt ein Betrunkenheitsgefühl aufkommen.” (Quelle: sanego.de)
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