Welche Nebenwirkungen hat Metformin? Was Sie vor dem Gebrauch unbedingt wissen sollten!
Bei Metformin handelt es sich um einen Wirkstoff, der hauptsächlich zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 verwendet wird. Welche Nebenwirkungen während dem Gebrauch auftreten können, möchten wir Ihnen in diesem Artikel verraten.
- Metformin wird häufig bei der Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 verwendet.
- Wir zeigen Ihnen, welche Nebenwirkungen bei Metformin auftreten können.
- Sie lernen, unter welchen Umständen Sie Metformin nicht einnehmen sollten.
- Nicht jeder Patient leidet unter Nebenwirkungen bei der Einnahme von Metformin.
- Welche Nebenwirkungen hat Metformin? Was Sie vor dem Gebrauch unbedingt wissen sollten!
- Was ist Metformin?
- Welche Nebenwirkungen können bei Metformin auftreten?
- Sehr häufige Nebenwirkungen (> 1 von 10)
- Häufige Nebenwirkungen (> 10 bis 100)
- Sehr seltene Nebenwirkungen (< 10.000)
- Gibt es Wechselwirkungen, die beim Gebrauch auftreten können?
- Metformin während der Schwangerschaft
- Augenprobleme bei der Einnahme von Metformin
- Metformin-Nebenwirkungen für das Herz
- Gibt es Unterschiede bei der Dosierung von Metformin?
- Metformin-Unverträglichkeit - Berberin als Alternative
- Behandlung von Diabetes Typ 2 über DoktorABC bestellen
Was ist Metformin?
Metformin wird hauptsächlich zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 und einiger anderer Krankheiten eingesetzt. Bei den Patienten können in diesem Zusammenhang verschiedene Nebenwirkungen von Metformin auftreten. Welche das sind, möchten wir in diesem Artikel näher betrachten.
Welche Nebenwirkungen können bei Metformin auftreten?
Nebenwirkungen von Metformin lassen sich vor allem zu Beginn der Therapie beobachten. In ihrem Verlauf nehmen die Nebenwirkungen bei vielen Patienten allerdings wieder ab.
Welche Nebenwirkungen besonders häufig auftreten, haben wir Ihnen weiter unten aufgelistet. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass Sie bereits
mit Ihrem Arzt abklären, ob bei Ihnen Metformin Nebenwirkungen auftreten könnten.
Sehr häufige Nebenwirkungen (> 1 von 10)
- Beschwerden im Verdauungstrakt
- Regelmäßige Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Infektionen
Häufige Nebenwirkungen (> 10 bis 100)
- Geschmacksveränderungen
- Metallischer Geschmack
- Benommenheit
- Kopfschmerzen
- Hüftglykämie
- Verdauungsstörungen
- abdominelle Beschwerden
- abnormaler Stuhlgang
- Dyspepsie
- Appetitlosigkeit
- Asthenie
- Schüttelfrost
- grippeähnliches Syndrom
- kardiovaskuläre Nebenwirkungen – Beschwerden in der Brust
- Hitzewallungen
- Herzklopfen
- dermatologische Nebenwirkungen – Hautausschlag
- Nagelveränderungen
- vermehrtes Schwitzen
Sehr seltene Nebenwirkungen (< 10.000)
- Laktatazidose
- Leberfunktionstest-Anomalien
- Hepatitis
- Juckreiz
- Nesselsucht
- niedriger Vitamin-B12-Spiegel
Gibt es Wechselwirkungen, die beim Gebrauch auftreten können?
In einigen Fällen können beim Gebrauch von Metformin auch Wechselwirkungen auftreten. Um herauszufinden, ob bei Ihnen Wechselwirkungen auftreten könnten, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
Wechselwirkungen können vor allem bei der gleichzeitigen Behandlung mit Medikamenten einhergehen, die den Blutzucker beeinflussen (bspw. Kortison). Darüber hinaus können den Kreislauf fördernde Medikamente Wechselwirkungen hervorrufen (z. B. Sympathomimetika).
Ärzte raten deshalb dazu, Alkohol während der Behandlung zu vermeiden. Vor dem Beginn der Behandlung mit Metformin sollten Sie sicherheitshalber eine Absprache mit einem Arzt halten, um mögliche Nebenwirkungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Metformin während der Schwangerschaft
Metformin ist auch während der Schwangerschaft zugelassen. Allerdings können auch hier die bisher genannten Metformin-Nebenwirkungen auftreten. Die gute Nachricht: Während der Behandlung kann gestillt werden.
Sollte während der Schwangerschaft keine ausreichende Wirkung mit Metformin erzielt werden, kommt Insulin als Ergänzung in Betracht. Hier empfiehlt sich allerdings eine vorherige Absprache mit dem Arzt, um möglichen Komplikationen vorzubeugen.
Augenprobleme bei der Einnahme von Metformin
Einige Patienten berichten von Augenproblemen bei der Einnahme von Metformin 500 mg. Die Verschlechterung der Sehkraft kann durchaus eine weitere Nebenwirkung sein, die durch den Arzneistoff verursacht wird.
Suchen Sie einen Arzt auf, sollten bei Ihnen Probleme mit den Augen über mehrere Tage auftreten. Er kann Ihnen sagen, ob diese auf Nebenwirkungen auf den Arzneistoff Metformin zurückzuführen sind.
Metformin-Nebenwirkungen für das Herz
Hier gehen die Meinungen in der Wissenschaft stark auseinander. Eine Studie aus dem Jahr 2010 mit dem langen Titel Metformin is associated with improved left ventricular diastolic function measured by tissue Doppler imaging in patients with diabetes kommt zu dem Schluss, dass Metformin Komplikationen mit dem Herzen verursachen kann.
Diese Herzprobleme bei dem Gebrauch von Metformin treten allerdings sehr selten auf. Sollten Sie dennoch Nebenwirkungen bemerken, so ist es ratsam, ihren Arzt aufzusuchen, damit dieser entsprechende Untersuchungen vornehmen kann.
Gibt es Unterschiede bei der Dosierung von Metformin?
Metformin wird in Filmtabletten verabreicht und enthält Dosierungen in der Höhe von 500, 850 oder 1000 mg. Im Rahmen der Behandlung können bei den jeweiligen Dosierungen unterschiedliche Metformin-Nebenwirkungen auftreten. Welche Dosierung für Sie letztendlich am besten geeignet ist, verrät Ihnen Ihr Arzt.
Metformin-Unverträglichkeit - Berberin als Alternative
Menschen, die Metformin nicht vertragen, suchen häufig nach besser verträglichen Alternativen. Dabei hat sich Berberin als vielversprechende Option herausgestellt.
Bei Berberin handelt es sich um pflanzliches Alkaloid, das aus verschiedenen Heilpflanzen gewonnen wird, darunter die Berberitze. Es hat ähnliche Wirkungen wie Metformin, indem es die Insulinempfindlichkeit verbessert und die Glukoseproduktion in der Leber reduziert. Es hat den Vorteil, dass es in der Regel besser vertragen wird und seltener Magen-Darm-Beschwerden verursacht.
Studien haben gezeigt, dass Berberin den Blutzuckerspiegel senken und die Lipidprofile verbessern kann. (Quelle: pubmed.gov).
Es kann auch dazu beitragen, Gewicht zu reduzieren, was für viele Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil ist. Trotzdem ist es wichtig zu beachten, dass Berberin wie jedes Medikament nicht ohne Risiken ist, insbesondere in höheren Dosen. Sollten Sie von Metformin auf Berberin umsteigen wollen, ist es dringend ratsam, dies mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
Die optimale Dosierung und Verwendung hängen von den individuellen Bedürfnissen und Gesundheitszuständen ab. In einigen Fällen kann es auch ratsam sein, Metformin und Berberin in Kombination zu verwenden, um die Blutzuckerkontrolle zu verbessern.
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