Was ist eine Erektionsstörung?

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Erektionsstörungen betreffen alleine in Deutschland zwischen 3- und 5 Millionen Männer. Um Folgeschäden zu vermeiden, ist es deshalb wichtig, schnell Initiative zu ergreifen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzleiten.
Die wichtigsten Inhalte auf einen Blick
  • Wie eine Erektionsstörung diagnostiziert wird
  • Was die häufigsten Ursachen sind
  • Wie sich eine Erektionsstörung äußert
  • Was Männer bei Potenzproblemen tun können
  • Welche Männer häufig betroffen sind

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Was Leser über Erektionsstörungen in diesem Artikel erfahren

Erektionsstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das Millionen von Männern betrifft. In Deutschland allein sind zwischen drei und fünf Millionen Männer davon betroffen. Diese Störung kann jedoch durch rechtzeitige Maßnahmen behandelt werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Von den Ursachen bis zu den Behandlungsmöglichkeiten können jedoch entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Welche Möglichkeiten betroffenen Männern zur Verfügung stehen, erfahren diese in diesem Artikel.

Über Erektionsstörungen

Etwa jeder fünfte deutsche Mann leidet an Erektionsstörungen, auch bekannt als erektile Dysfunktion (ED), wenn über längere Zeit keine ausreichende Erektion für befriedigenden Geschlechtsverkehr möglich ist. Die Ursachen sind vielfältig, von psychischen und emotionalen Faktoren bis hin zu neurologischen und kardiovaskulären Problemen. Therapeutische Ansätze variieren entsprechend. Medikamente wie Viagra, Cialis oder Generika bieten effektive Behandlungsmöglichkeiten und ermöglichen ein erfülltes Sexualleben durch schnelle Wirkung.

Bei einem Arzt können Männer eine medizinische Konsultation beginnen oder sich ihr Rezept ausstellen lassen. Wenn keine gesundheitlichen Einwände aufkommen, wird Ihnen einer der Ärzte ein Rezept ausstellen.

Wer ist betroffen

Eine Erektile Dysfunktion kann in jedem Alter auftreten, kommt aber eher bei älteren Männern vor. Mit dem Alter steigt bei Männern die Wahrscheinlichkeit, an Grunderkrankungen zu leiden, die Erektionsstörungen hervorrufen können.

Bei circa fünf Prozent der vierzigjährigen Männer liegt die vollständige Diagnose erektile Dysfunktion vor und 52 Prozent der Männer leiden im Laufe ihres Lebens an einer Form der erektilen Dysfunktion.

"Von einer erektilen Dysfunktion sprechen Expert:innen, wenn ein Mann die erforderliche Erektion nicht erreicht oder nicht mehr lange genug aufrechterhalten kann."Dr. Rudi Abdunnur

Ursachen

Potenzstörung können auf diverse Ursachen und oft auch eine Kombination mehrerer körperlicher und emotionaler Stressoren zurückzuführen sein. Nicht nur die individuelle körperliche Gesundheit sondern auch der Lebensstil, Sexualität und das partnerschaftliche Umfeld müssen bei der Diagnose berücksichtigt werden. Oft ist hilfreich auch den Partner/die Partnerin in diesen Prozess mit einzubinden und damit Tabus und Hemmschwellen zu vermindern. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen im gemeinsamen Gespräch einige Untersuchungsmethoden vorschlagen, die helfen können eine mögliche Erektionsstörungen zu diagnostizieren.

Dazu zählen:

  • Eine körperliche Untersuchung
  • Labor- und Blutwerte
  • Weitere Tests

Zusammen mit Ihrem Arzt werden Sie die Ursachen für die vorliegende Erektionsstörungen ermitteln und die für Sie geeignete Therapiemethode finden.

Die Ursachen von erektiler Dysfunktion

Die Ursachen für erektile Dysfunktion sind vielfältig und können körperliche sowie psychische Faktoren umfassen. Dazu gehören Herzerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, neurologische Störungen, Stress, Angstzustände, Depressionen, Beziehungskonflikte und Lebensstilfaktoren wie Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.

Erfahren Sie mehr über die Ursachen von ED

Symptome

Von Erektionsstörung spricht man einerseits, wenn der Penis zwar steif, aber nicht hart genug wird um sexuellen Verkehr zu haben. An sich kann Erektionsstörungen wie bereits besprochen, eine Reihe an Ursachen haben und manifestiert sich daher auch in unterschiedlichen Symptomen.

Bei einer erektilen Dysfunktion reicht die Erektion nicht für einen befriedigenden Vollzug des Geschlechtsverkehrs oder kann für diesen nicht lange genug aufrechterhalten werden. Von einer Dysfunktion bzw. Störung im medizinischen Sinne spricht man, wenn der Betroffene innerhalb von 6 Monaten bei der überwiegenden Zahl der Versuche, also etwa 70%, keine ausreichende Erektion erreichen kann. Die Symptome treten oft zusammen mit den Beschwerden einer möglicherweise zugrunde liegenden Erkrankung auf.

Erfahren Sie mehr über die Symptome von ED

Diagnose

Eine Erektionsstörungen sollte wie jede andere körperliche Einschränkung medizinisch untersucht und behandelt werden, da sie unter Umständen ein relevantes Frühwarnzeichen für ernste Erkrankungen, wie Herz- Kreislaufkrankheiten oder Diabetes sein kann.

In Deutschland suchen allerdings nur sehr wenige Männer aufgrund ihrer Potenzprobleme einen Arzt auf. Die Diagnose kann jedoch bereits nach einer gründlichen Konsultation durch den Arzt gestellt werden. Wichtig ist dabei, seid wann kein befriedigender Geschlechtsakt mehr möglich war und welche Faktoren zu der Entstehung von Erektionsstörungen beigetragen haben.

Wichtig

Zögern Sie beim Verdacht einer erektilen Dysfunktion nicht, einen Arzt zu konsultieren. Es geht um Ihre Gesundheit!

Meistens entsteht ein Potenzproblem dadurch, dass eine Fehlfunktion eines körpereigenen Enzyms, dem sogenannten PDE-5 Enzyms vorliegt.

Erektile Dysfunktion wird durch eine gründliche medizinische Untersuchung diagnostiziert. Der Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch, überprüft Blut- und Laborwerte und kann weitere Tests wie eine Doppler-Sonographie der Penisarterien durchführen. Anamnese, Fragen nach der Dauer und Häufigkeit der Symptome sowie mögliche zugrunde liegende Erkrankungen sind wichtige diagnostische Schritte. Basierend auf den Ergebnissen wird der Arzt die geeignete Behandlung empfehlen.

Erfahren Sie mehr über die Diagnose von Erektionsstörungen

Behandlungen

Eine Erektionsstörungen lässt sich durch unterschiedliche Therapieansätze behandeln. Als zuverlässig hat sich jedoch vor allem eine medikamentöse Behandlung erwiesen. PDE-5 Hemmer sind eine Gruppe an Medikamenten, die am häufigsten Einsatz finden. Dazu zählen Präparate wie Viagra® oder Cialis®. Sie blockieren das körpereigene Enzym PDE5 wodurch die Blutgefäße geweitet werden und sich die Schwellkörper des Penis leichter mit Blut füllen können.

Diese Präparate in Tablettenform werden oral eingenommen und wirken je nach Medikament zwischen vier und 30 Stunden. Lesen Sie hier welche Behandlungsmöglichkeiten Ihnen zu Verfügung stehen und was bei der Auswahl beachten sollten.

ED wird durch verschiedene Therapien behandelt, darunter medikamentöse Ansätze wie PDE-5-Hemmer (Viagra, Cialis), Injektionen von vasoaktiven Substanzen oder Penispumpen. Nicht-medikamentöse Optionen umfassen Psychotherapie, Lebensstiländerungen wie Gewichtsabnahme und Rauchstopp sowie Penisimplantate. Die Wahl der Therapie hängt von der Ursache der ED, der Gesundheit des Patienten und persönlichen Vorlieben ab.

Erfahren Sie mehr über die Behandlungen von ED

Nebenwirkungen

Wie jedes andere medizinische Präparat können auch PDE5- Hemmer mit Nebenwirkungen einhergehen. Es ist daher wichtig, dass Sie vor Beginn der Einnahme ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Arzt führen und er Ihnen das für Sie passende Arzneimittel verschreibt.

Potenzmittel wie Viagra®, Cialis® oder Levitra® führen oft zu Kopfschmerzen oder gehen mit Schwindel oder einer verstopften Nase einher. Erfahren Sie mehr über eventuelle Nebenwirkungen verschiedener Wirkstoffe, wann Sie das Medikament nicht nehmen sollten und für wen sie nicht geeignet sind im Artikel über Nebenwirkungen.

Die Nebenwirkungen von Medikamenten zur Behandlung von ED wie Viagra und Cialis können Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Verdauungsstörungen, Sehstörungen und Nasenverstopfung umfassen. Seltener treten schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Herzinfarkt, plötzlicher Hörverlust oder Priapismus auf. Die individuelle Reaktion auf diese Medikamente variiert. Es ist wichtig, ärztlichen Rat einzuholen und medizinische Anweisungen genau zu befolgen.

Erfahren Sie mehr über die Nebenwirkungen von ED

Tipps für den Umgang mit Erektiler Dysfunktion

Für den Umgang mit ED ist es wichtig, offen mit Ihrem Partner und Ihrem Arzt zu kommunizieren. Lebensstiländerungen wie eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können helfen. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind entscheidend, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Halten Sie sich an die verschriebenen Behandlungen und informieren Sie Ihren Arzt über alle Symptome oder Veränderungen. Vermeiden Sie Selbstmedikation und suchen Sie bei Bedenken immer ärztlichen Rat.

Warnsignale sollten nicht ignoriert werden

Das Auftreten von ersten Anzeichen von ED sollte als Warnsignal ernst genommen werden. Frühzeitiges Handeln ist entscheidend, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme zu identifizieren und rechtzeitig zu behandeln. Ein Besuch beim Arzt ermöglicht eine umfassende Bewertung der Symptome und kann helfen, ernsthafte Komplikationen zu verhindern. Ignorieren Sie nicht die Signale Ihres Körpers. Je früher Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, desto eher können Sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu verbessern und Ihre Lebensqualität zu erhalten.

Warum schnelles Handeln entscheidend ist

Eine rechtzeitige Behandlung von Erektionsstörungen ist entscheidend, um Folgeschäden zu vermeiden. Von Medikamenten bis zu Lebensstiländerungen sind verschiedene Therapien möglich. Obwohl Nebenwirkungen auftreten können, sind die Aussichten jedoch überaus positiv. Aus diesem Grund sollte schnell ein Arzt konsultiert werden, um mögliche Therapieansätze einzuleiten. Dabei kann Ihnen auch DoktorABC in Rahmen einer Online-Beratung behilflich sein.

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Letzte Aktualisierung am 21/06/2024