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Bisoprolol® und Alkohol – alles, was Sie wissen sollten!

Bei Bisoprolol® handelt es sich um ein Mittel gegen Bluthochdruck. In diesem Artikel finden wir heraus, ob Sie während der Einnahme Alkohol konsumieren dürfen – oder besser nicht. 

  • Bisoprolol® wirkt effektiv gegen Bluthochdruck sowie bestimmte Herzerkrankungen
  • Viele Betroffene wissen jedoch nicht, ob sie während der Einnahme Alkohol konsumieren dürfen
  • Bei Betablockern wie Bisoprolol® sollten Sie den Konsum von Alkohol ärztlich “absegnen” lassen
  • Am besten jedoch sollte auf Alkoholkonsum verzichtet werden

Zugelassene Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck
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Bisoprolol® ist ein Medikament gegen Bluthochdruck, das zur Gruppe der Betablocker gehört. Das Mittel wird meistens gut vertragen, doch viele Betroffene fragen sich, ob sie Bisoprolol® und Alkohol mischen dürfen.

Schließlich möchten die meisten Menschen in der Lage sein, sich hin und wieder ein Glas Wein, einen Cocktail oder ein Bier genehmigen zu dürfen. In diesem Artikel gehen wir dieser spannenden Frage nach – und finden es für Sie heraus!

Kann man mit Betablockern Alkohol trinken?

Generell gilt, dass man bei Anwendung der meisten Medikamente eher auf Alkohol verzichten sollte, da dieser in vielen Fällen zu gefährlichen Wechselwirkungen führen könnte.

Wie sieht das aber bei Bisoprolol® 2.5 und Alkohol aus? Gerade bei Betablockern ist Vorsicht angesagt, da sie eine direkte Wirkung auf das Herz haben, die durch Alkohol verstärkt oder verändert werden kann.

Was passiert, wenn man Blutdrucktabletten mit Alkohol nimmt?

Alkohol verfügt über einen gefäßerweiternden Effekt, was zu einer kurzfristigen Blutdrucksenkung führt. Eine Senkung des Blutdrucks wird jedoch auch durch Betablocker ausgelöst, sodass sich die gewünschte Wirkung um ein Vielfaches steigern kann.

Die Folgen:

  • Kreislaufzusammenbruch
  • Ohnmacht
  • Herzinsuffizienz
  • Schwindel

In besonders schlimmen Fällen kann es sogar zum “Totalausfall” des Herzens – und somit zur Lebensgefahr kommen.

Gehen Betablocker und Alkohol auf die Leber?

Sowohl Betablocker als auch Alkohol müssen von der Leber metabolisiert werden, was bedeutet, dass sie eine Belastung für dieses Organ darstellen können, insbesondere wenn eines oder beide in hohen Mengen konsumiert werden oder wenn bereits eine Lebererkrankung vorliegt.

Betablocker selbst sind nicht dafür bekannt, dass sie bei Personen mit gesunder Leber erhebliche Leberschäden verursachen. Eine Publikation suggeriert sogar, dass nicht-selektive Betablocker bei Leberzirrhose helfen können.  Es gibt jedoch bestimmte Umstände, unter denen sie die Leberfunktion beeinträchtigen könnten. (Quelle: springer.com)

Beispielsweise können Menschen mit bereits bestehenden Leberproblemen möglicherweise bestimmte Medikamente, einschließlich Betablockern, nicht effizient metabolisieren, was zu einer Anhäufung des Medikaments im Körper und möglicherweise zu Nebenwirkungen führen kann. Aus diesem Grund wird bei Patienten mit schweren Leberproblemen oder älteren Patienten oft eine Dosisanpassung vorgenommen.

Übermäßiger Alkoholkonsum ist eine bekannte Ursache für eine Reihe von Leberproblemen, einschließlich Fettleber, Alkoholhepatitis und Zirrhose. Diese Zustände resultieren aus der Toxizität von Alkohol und den Stoffwechselprodukten, die beim Abbau von Alkohol entstehen.

Die gleichzeitige Einnahme von Betablockern und Alkohol stellt keine bekannte direkte Bedrohung für die Leber dar, über diejenige hinaus, die der Alkohol selbst bereits darstellt. 

Dennoch könnte eine vorbestehende Lebererkrankung die Fähigkeit der Leber beeinträchtigen, sowohl den Alkohol als auch die Medikation effektiv abzubauen, was zu höheren Konzentrationen des Medikaments und erhöhten Nebenwirkungen führen kann. Zudem kann Alkohol einige Nebenwirkungen von Betablockern verstärken.

Welche Tabletten darf man auf keinen Fall mit Alkohol nehmen?

Bisoprolol® und Alkohol zu mischen ist keine gute Idee – generell ist es empfehlenswert, während der Einnahme von Betablockern auf den Konsum von Alkohol zu verzichten. Ob es hin und wieder ein “Feierabendbierchen” oder ein Glas Wein zum Essen sein darf, muss individuell und fachärztlich eingeschätzt werden.

Welchen Alkohol kann man bei Bluthochdruck trinken?

Wer an Bluthochdruck leidet, sollte täglich nicht mehr als 30 g Alkohol pro Tag zu sich nehmen. Bei Frauen fällt diese Angabe sogar um 10 g geringer aus. Falls Sie bereits Medikamente zur Senkung des Blutdrucks einnehmen, achten Sie bitte auf die Angaben auf der Packungsbeilage oder sprechen Sie das Thema unbedingt bei Ihrem behandelnden Arzt an.

Wie lange darf man nach Einnahme der Tabletten keinen Alkohol trinken?

Das kommt auf die Art des Medikaments an – bei der Einnahme von Betablockern ist der Genuss von Alkohol am besten generell zu meiden.

Sollten Sie sich dennoch eine kleine Menge Alkohol genehmigen wollen (sofern Ihr Arzt grünes Licht für gelegentlichen Alkoholkonsum gegeben hat), muss so viel Zeit wie möglich nach der Einnahme des Medikaments verstrichen sein. Auch bei Antidepressiva wird eine komplette Abstinenz angeraten.

Ist Bier gut für den Blutdruck?

Generell erhöht der regelmäßige, starke Konsum von Alkohol den Blutdruck. Allerdings gibt es auch Studien, die einen geringen bis moderaten Konsum von Getränken wie Bier auch bei Menschen mit höherem Blutdruck als nicht problematisch sehen.

Es gilt jedoch die Faustregel: Der Schaden, der durch Alkohol entsteht, ist immer größer als sein Nutzen – gerade auch in Bezug auf bestimmte Krebsarten sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wann sollte man auf keinen Fall Alkohol trinken?

Da es sich bei Alkohol um ein Genussgift handelt, ist es an sich in jeder Situation ratsam, auf ihn zu verzichten. Sollte man allerdings keine gesundheitlichen Probleme haben oder Medikamente einnehmen, die zu Wechselwirkungen mit Alkohol führen, kann moderater Alkoholkonsum Teil eines bewussten Lebensstils sein.

Selbstverständlich ist es empfehlenswert, dann keinen Alkohol zu trinken, wenn bei Ihnen eine Suchtneigung besteht, erbliche Faktoren in der Richtung vorliegen oder Alkohol als “Krücke” bei psychischen Problemen oder in schwierigen Lebensphasen genutzt wird.

Wie wirkt Weißwein auf den Blutdruck?

Generell stimmen viele Forscher zu, dass kleine Mengen Wein (egal welcher Sorte) eine positive Wirkung auf das “ungesunde” LDL-Cholesterin haben und somit das Herz schützen können. Was den Blutdruck angeht, wird dieser durch den regelmäßigen Konsum größerer Mengen Alkohol sogar noch erhöht.

Ist Rotwein gut für hohen Blutdruck?

Dasselbe gilt auch für Rotwein. Der einzige Vorteil dieser Weinvariante ist, dass sie mehr Antioxidantien als andere Sorten enthält.

Ist Sekt gut bei hohem Blutdruck?

Kurzfristig können alkoholische Getränke wie Sekt den Blutdruck senken – generell gilt jedoch auch hier, nicht mehr als 30 g / (beziehungsweise 20 g bei Frauen) zu überschreiten. Schließlich gibt es viele Blutdruckpatienten, die nur aufgrund ihres hohen Alkoholkonsums an der Erkrankung leiden.

Gibt es auch nicht-alkoholische Getränke, die mit Bisoprolol interagieren können?

Ja, es gibt bestimmte nicht-alkoholische Getränke und Substanzen, die möglicherweise vermieden werden sollten oder bei denen Vorsicht geboten ist, wenn man Bisoprolol oder andere Betablocker einnimmt. Es ist immer wichtig, das Bewusstsein für solche Wechselwirkungen zu schärfen und bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

  1. Grapefruitsaft kann die Art und Weise beeinflussen, wie bestimmte Medikamente im Körper verarbeitet werden, da sie Enzyme im Körper hemmen, die zur Medikamentenverarbeitung benötigt werden. Dies kann zu höheren Konzentrationen des Medikaments im Blut und möglichen Nebenwirkungen führen.
  2. Koffeinhaltige Getränke: Koffein kann den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen, was den Effekten von Betablockern entgegenwirken könnte. Obwohl nicht jeder, der Betablocker einnimmt, Koffein vollständig meiden muss, ist es ratsam, seinen Konsum zu moderieren und auf die Reaktionen des Körpers zu achten
  3. Bestimmte Kräutertees: Einige Kräuter und können den Blutdruck beeinflussen oder mit der Wirkungsweise von Blutdruckmedikamenten interferieren. Zum Beispiel kann Lakritz den Blutdruck erhöhen und sollte mit Vorsicht verwendet werden (Quelle: herzbewegt.org)
  4. Getränke mit hohem Zuckeranteil: Zuckerreiche Getränke können zu einer Gewichtszunahme und einer Erhöhung des Blutdrucks beitragen, besonders wenn sie in großen Mengen konsumiert werden.

Wenn Sie die oben erwähnten Getränke vermeiden wollen, sollten Sie bei Ihrem nächsten Barbesuch zum Beispiel folgende Cocktails bzw. Mocktails meiden:

  • Grapefruit-Spritz
  • Zitruspunsch (falls dieser Grapefruit enthält)
  • Schwarzer Peter
  • Anis/Anis Delight

Wie lange verdünnt Alkohol das Blut?

Wie lange dies der Fall ist, hängt davon ab, wie schnell die jeweilige Person die aufgenommene Alkoholmenge abbauen kann.

Welcher Alkohol senkt den Blutdruck?

Ganz klar ist: Es gibt mittel- und langfristig keine Alkoholvariante, die sich positiv auf den Blutdruck auswirkt. Ganz im Gegenteil: Schon wenige alkoholische Getränke pro Woche können zu einem erhöhten Blutdruck führen – insbesondere bei Risikogruppen, wie beispielsweise Diabetikern.

Was sagen Nutzer im Netz zu Alkohol und Bisprolol?

Ein anonymer Internetnutzer fragte, ob er ein Viertel Rotwein trinken kann, obwohl er Bisoprolol einnimmt. (Quelle: sanego.de)

Die Antworten waren:

“Rotwein----1Glas am Abend ist für das Blut angenehm.”

“Ja kannst du ich habe 13 Jahre Bisoprolol genommen und in Maßen ist Alkohol kein Problem”

“ich nehme auch Bisoprolol ein. Ab und zu trinke ich auch gerne mal 1 Glas Wein. Bisher habe ich es immer sehr gut vertragen. Man sollte es nur nicht übertreiben.”

“Hin und wieder dürfen Sie.” 

Es ist wichtig, bei Gesundheitsfragen vorsichtig zu sein, besonders wenn es um die Kombination von Medikamenten wie Bisoprolol und Alkohol geht. Obwohl einige Internetnutzer ihre persönlichen Erfahrungen teilen und angeben, dass sie moderate Mengen Alkohol problemlos vertragen haben, darf dies nicht als allgemeingültiger medizinischer Rat angesehen werden. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, und was für eine Person gilt, ist nicht unbedingt auf andere übertragbar.

Ein Viertle (ca. 250 ml) Rotwein mögen für manche nicht viel erscheinen, doch es ist wichtig, unabhängig von der Menge, Vorsicht walten zu lassen. Alkohol kann den Blutdruck beeinflussen und die Wirkung von Medikamenten wie Bisoprolol verändern. Dies kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, insbesondere wenn Alkohol regelmäßig konsumiert wird.

Die sicherste Vorgehensweise ist, immer einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, bevor Sie Alkohol trinken, während Sie Medikamente wie Bisoprolol einnehmen.

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Letzte Aktualisierung am 17/11/2023