Wie ist die Wirkung von Azithromycin?
Azithromycin ist ein Antibiotikum, welches das Wachstum empfindlicher Bakterien verhindern und auf diese Weise das Immunsystem bei der Bekämpfung der Krankheitserreger unterstützt. Das Arzneimittel kann zur Behandlung unkomplizierter Genitalinfektionen aufgrund von Chlamydien verordnet werden. In Kombination mit Ceftriaxon wird Azithromycin zudem zur Gonorrhoe-Therapie eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind vor allem Infektion der Atemwege, der Haut und der Weichteile. Zur Chlamydien-Therapie reicht in der Regel die einmalige Einnahme des Antibiotikums aus. Andere Infektionen benötigen meist hingegen eine Therapie über drei bis fünf Tage. In der Schwangerschaft ist Azithromycin lediglich in Ausnahmefällen zu empfehlen. Teilweise wird der Wirkstoff zur Chlamydien-Therapie nach der 14. Schwangerschaftswoche verordnet.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über den Wirkstoff Azithromycin, seine Wirkung, die Anwendung bei unterschiedlichen Infektionen, Besonderheiten in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie die Dosierung von Azithromycin.
- Wie wirkt Azithromycin?
- Was ist der Wirkstoff in Azithromycin?
- Azithromycin: Wann wirkt es?
- Wie oft sollte ich Azithromycin verwenden?
- Welche Langzeitfolgen können entstehen?
- Azithromycin in der Schwangerschaft
- Wirken unterschiedliche Dosen gleich?
- Wo sollte ich Azithromycin für die beste Wirkung aufbewahren?
- Azithromycin online beziehen
Wie wirkt Azithromycin?
Azithromycin ist ein Antibiotikum, welches bei Haut- und Weichteilinfektionen sowie zur Behandlung von unkomplizierten Genitalinfektionen aufgrund von Chlamydien eingesetzt wird. Zur Chlamydien-Behandlung reicht die einmalige Anwendung von Azithromycin in der Regel aus. Schlucken Sie die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit herunter. Das Medikament verhindert das Wachstum der Chlamydien. Dadurch fällt es Ihrem Immunsystem leichter, die Bakterien abzutöten, wodurch eine schnelle Besserung der Infektion erreicht wird.
Was ist der Wirkstoff in Azithromycin?
Der Name des Medikaments orientiert sich am Wirkstoff. Entsprechend heißt der Wirkstoff in Azithromycin ebenfalls Azithromycin. Hierbei handelt es sich um ein Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide. Neben der Behandlung von Chlamydien kommt der Wirkstoff auch zur Kombinationstherapie bei Gonorrhoe sowie bei Infektionen der Atemwege oder der Haut zum Einsatz.
Das Azithromycin beeinflusst die Zellteilung der Bakterien, wodurch die Ausbreitung der Infektion verhindert und der Abwehrmechanismus zur Bekämpfung der Krankheitserreger unterstützt wird.
Azithromycin: Wann wirkt es?
Der Wirkstoff Azithromycin wirkt bei Infektionen mit empfindlichen Bakterien. Hierzu zählen:
- Infektionen der Haut
- Infektionen der Weichteile
- Unkomplizierte Genitalinfektionen durch Chlamydien
- Infektionen der oberen Atemwege
- Infektionen der unteren Atemwege
- Mittelohrentzündung
Die Chlamydien-Therapie erfolgt in der Regel durch die Einmalgabe von Azithromycin. Bereits zwei bis drei Stunden nach der Einnahme hat Ihr Körper den Wirkstoff in der maximal möglichen Konzentration aufgenommen. Die Wirkung von Azithromycin hält jedoch noch über Tage an. Erst nach zwei bis vier Tagen hat Ihr Körper die Hälfte des Wirkstoffs wieder abgebaut.
Wie oft sollte ich Azithromycin verwenden?
Zur Behandlung von Chlamydien wird Azithromycin normalerweise lediglich einmal eingenommen. Die Filmtabletten können zu einer Mahlzeit oder auf nüchternen Magen eingenommen werden. Schlucken Sie das Arzneimittel mit einem Glas Wasser herunter.
Zudem kann Azithromycin zur Behandlung von Gonorrhoe als Einmalgabe in Kombination mit Ceftriaxon verschrieben werden. Für HIV-Betroffene im fortgeschrittenen Stadium eignet sich Azithromycin auch zur Vorbeugung einer Infektion mit Mykobakterien. Hier wird das Antibiotikum in der Regel einmal pro Woche eingenommen.
Anderweitige bakterielle Infektionen werden in der Regel durch eine mehrtägige Therapie mit Azithromycin behandelt. Hier erfolgt die Einnahme für gewöhnlich einmal täglich über einen Zeitraum von drei oder fünf Tagen.
Welche Langzeitfolgen können entstehen?
Azithromycin ist im Allgemeinen ein sicheres und gut verträgliches Antibiotikum, wenn es ordnungsgemäß verschrieben und eingenommen wird. Bei richtiger Anwendung und unter ärztlicher Aufsicht sind schwerwiegende Langzeitschäden selten. Die meisten Menschen vertragen das Medikament gut und erfahren nur milde Nebenwirkungen, wenn überhaupt.
Allerdings kann der unsachgemäße Gebrauch von Azithromycin oder die Einnahme ohne ärztliche Verschreibung Risiken bergen. Übermäßiger oder falscher Einsatz von Antibiotika kann zur Entstehung von Antibiotikaresistenzen führen. Das bedeutet, dass bestimmte Bakterien gegen das Medikament unempfindlich werden und schwerer zu behandeln sind, wenn sie erneut auftreten.
Dies ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das die Wirksamkeit von Antibiotika insgesamt beeinträchtigen kann. Eine längere Therapie von Azithromycin kann das Risiko für einen kardiovaskulären Tod deutlich erhöhen. Sollte bereits eine Herzkrankheit vorhanden sein, steigt das Risiko zusätzlich. (Quelle: aerzteblatt.de)
Es ist wichtig zu betonen, dass die sichere Anwendung von Azithromycin unter ärztlicher Anleitung die Wahrscheinlichkeit von Langzeitschäden minimiert. Patienten sollten sich deshalb strikt an die verschriebene Dosierung und Anweisungen halten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu reduzieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu gewährleisten.
Azithromycin in der Schwangerschaft
Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie Azithromycin in der Schwangerschaft einnehmen möchten. Über Ihr DoktorABC Kundenkonto haben Sie die Möglichkeit, sich unverbindlich von einem Online-Arzt über den Live-Chat beraten zu lassen.
Grundsätzlich wird die Einnahme von Azithromycin während der Schwangerschaft nur in Ausnahmefällen empfohlen, da die Sicherheit des Medikaments momentan noch nicht ausreichend erforscht ist. Die Einmalgabe von Azithromycin zur Behandlung von Chlamydien ist nach Abschluss der 14. Schwangerschaftswoche möglich, wenn der Arzt das Antibiotikum nach einer sorgfältigen Nutzen-und-Risiko-Abwägung für geeignet hält. Nach drei bis vier Wochen sollte der Behandlungserfolg kontrolliert werden. Ein erneuter Chlamydien-Test kann Ihnen Auskunft darüber erteilen, ob die Bakterien tatsächlich vollständig beseitigt wurden.
Stillende Mütter sollten zudem beachten, dass Azithromycin in der Stillzeit in die Muttermilch übergeht. Beim Säugling kann das unter anderem eine Irritation der Darmflora oder eine Sprosspilzbesiedlung auslösen. Während der Einnahme von Azithromycin, sowie in den zwei darauffolgenden Tagen sollte die Mutter deshalb abpumpen und die Muttermilch beseitigen. Im Anschluss ist eine Fortsetzung des Stillens möglich. Weiterhin sollten Anwenderinnen der Antibabypille beachten, dass Azithromycin den Schwangerschaftsschutz der Pille beeinträchtigen kann.
Wirken unterschiedliche Dosen gleich?
Der grundsätzliche Wirkungsmechanismus von Azithromycin bleibt bei den verschiedenen Dosierungen gleich: Die Zellteilung wird beeinflusst, wodurch das Wachstum der Bakterien aufgehalten wird. Je nach vorliegendem Bakterium und der resultierenden Erkrankung wird für die ideale Wirksamkeit jedoch eine unterschiedliche Dosierung benötigt.
Zur Behandlung von Haut- und Weichteilinfektionen gibt es beispielsweise die Möglichkeit, über einen Zeitraum von drei Tagen jeweils 500 mg Azithromycin pro Tag einzunehmen oder es wird eine Dosierung über den Verlauf von fünf Tagen verordnet.
Die Therapie von Gonorrhoe erfolgt hingegen für gewöhnlich durch die Einmalgabe von 1.000- 2.000 mg Azithromycin in Kombination mit 250- 500 mg Ceftriaxon. Zur Behandlung einer Chlamydien-Infektion reicht hingegen meist die Einmalgabe von 1.000 mg Azithromycin in Tablettenform aus.
Organische Einschränkungen, Untergewicht, abweichende Darreichungsformen und weitere Faktoren können die individuell benötigte Dosierung beeinträchtigen. Über DoktorABC wird Ihnen ein Arzt eine für Sie geeignete Dosierung empfehlen. Halten Sie sich immer an die Ihnen von einem Arzt verordnete Dosis.
Wo sollte ich Azithromycin für die beste Wirkung aufbewahren?
Für Azithromycin gelten keine besonderen Lagerbedingungen. Bewahren Sie Azithromycin vor Hitze und Kindern geschützt auf. Wurde die Blisterfolie einer Filmtablette geöffnet, muss die Verwendung innerhalb von fünf Tagen erfolgen. Ungeöffnete Packungen dürfen bis zum aufgedruckten Verfallsdatum eingenommen werden. Die Einnahme nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums kann die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Azithromycin beeinflussen.
Azithromycin online beziehen
DoktorABC gibt Ihnen die Möglichkeit, mit der Erstellung einer Anamnese durch einen Online-Fragebogen und die anschließende Kooperation mit seriösen Ärzten ein Rezept zu erhalten. So umgehen Sie das Problem, dass Azithromycin ohne Rezept kaufen nicht möglich ist und setzen sich trotzdem nicht dem Risiko aus Azithromycin Tabletten rezeptfrei und illegal kaufen zu müssen. Der Online-Fragebogen geht auf Ihre individuellen Symptome, Beschwerden und möglichen Kontraindikationen durch Vorerkrankungen ein. Eine wahrheitsgemäße und ernsthafte Beantwortung der Fragen durch Sie ist unerlässlich und entscheidend dafür, dass die Ärzte die eventuellen gesundheitlichen Risiken richtig einschätzen und abwägen können, ob der Einsatz von einem Antibiotikum mit dem Wirkstoff Azithromycin angebracht ist.
Der Fragebogen wird für eine Konsultation an einen der kooperierenden Ärzte weitergeleitet. Durch die Weiterleitung des Online-Fragebogens wird automatisch eine Rezeptanfrage gestellt. Diese Rezeptfrage unterliegt einer ausführlichen gründlichen Prüfung ihrer Angaben, durch die konsultierten Ärzte wird dann über die Ausstellung eines Rezeptes für Azithromycin entschieden. Ist die Ausstellung eines Rezeptes für das Medikament Azithromycin in Ihrem Fall geprüft und unbedenklich, kann die Bestellung auf unserer Plattform bei DoktorABC weitergehen.
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Sollten Sie dennoch an schwerwiegenden Nebenwirkungen erkranken oder nicht aufgelistete Nebenwirkungen bei sich feststellen, die gegebenenfalls über längere Zeiträume andauern und nicht von selbst wieder verschwinden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen bzw. konsultieren. Auch die Ärzte auf der Plattform von DoktorABC stehen Ihnen bei der Einnahme von Medikamenten und eventuell auftretenden Problemen jederzeit zur Verfügung.