Wie sieht Scheidenpilz aus?
Scheidenpilz sicher erkennen und mithilfe von Bildern von anderen Erkrankungen unterscheiden lernen
- Scheidenpilz ist erkennbar an weißlichem, krümeligen Ausfluss
- Mit der Candidose gehen oft Rötungen und Schwellungen im Vaginalbereich einher
- Besitzt der Ausfluss einen unangenehmen Geruch, handelt es sich wahrscheinlich nicht um Scheidenpilz
- Ein passendes Medikament gegen Scheidenpilz verschafft schnell Erleichterung
- Welche äußere Erscheinung ist typisch für Scheidenpilz?
- Gibt es verschiedene Stadien oder Arten von Scheidenpilz?
- Scheidenpilz sicher erkennen anhand von Bildern
- Wie kann man Scheidenpilz von anderen, ähnlich aussehenden Erkrankungen unterscheiden?
- Welche weiteren Anzeichen oder Symptome gehen mit Scheidenpilz einher?
- So hilft DoktorABC bei der Diagnose und Behandlung eines Scheidenpilzes
Vaginale Pilzinfektionen treten recht häufig auf. Die meisten Frauen haben irgendwann damit zu tun, manche von ihnen sind anfälliger dafür als andere. Da eine solche Infektion äußerst unangenehm sein kann, ist es wichtig, einen Scheidenpilz an seinem Aussehen sicher erkennen zu können.
So kann zeitnah die Behandlung erfolgen, die in der Regel unkompliziert verläuft und schnell Linderung verschafft. (Quelle: netdoktor.de)
Welche äußere Erscheinung ist typisch für Scheidenpilz?
Bei einem Vaginalpilz handelt es sich um einen übermäßigen Befall durch Hefepilzen, die in der Mehrzahl der Fälle dem Stamm Candida albicans zuzurechnen sind. Deswegen nennt man eine solche Infektion auch Kandidose.
Der Erreger ist harmlos und im normalen Scheidenmilieu vorhanden, breitet er sich allerdings übermäßig aus, lässt sich der Scheidenpilz im Aussehen in erster Linie am Ausfluss erkennen, der aus der Vagina kommt.
Es handelt sich um eine weißliche bis gelbliche Masse, die in der Konsistenz meist ein wenig bröckelig ist. Auch eine schmierig-cremige Beschaffenheit ist möglich. Der Bereich um die Vulva herum kann einen Belag von weißlicher oder gräulicher Färbung aufweisen.
Hinzu kommt häufig eine Rötung und Schwellung der umliegenden Hautpartien. Die empfindliche Haut an den äußeren Schamlippen kann zudem rissig sein, kleine Bläschen oder Ausschlag-Symptome aufweisen.
Typisch für eine Vaginalpilz-Infektion sind außerdem starker Juckreiz sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder beim Wasserlassen. (Quelle: apotheken-umschau.de)
Gibt es verschiedene Stadien oder Arten von Scheidenpilz?
Im Anfangsstadium gibt sich die Vaginalmykose durch Juckreiz und Brennen zu erkennen. Oft kommt schnell der Ausfluss hinzu. Wird zu diesem Zeitpunkt keine Behandlung eingeleitet, kann sich der Pilz unter Umständen weiter ausbreiten.
Er bildet in diesem Fall einen Belag, der über die Schamlippen hinausreichen kann, bis auf die Innenseite der Oberschenkel oder auf den Venushügel. Das Aussehen des Scheidenpilzes ist hier eher flächig. (Quelle: toppharm.ch)
Scheidenpilz sicher erkennen anhand von Bildern
Diese Fotos sollen Ihnen dabei helfen, einen Scheidenpilz mithilfe von Bildern am Aussehen zu erkennen und von einer bakteriellen Scheideninfektion zu unterscheiden. Auf diese Weise können Sie zügig mit der passenden Behandlung für Ihre Infektion beginnen.
[Abbildung 1] Gut erkennbar ist die Rötung und Schwellung von Schamlippen und Vagina, die Haut kann hier etwas rissig sein. Ein brennendes Gefühl und mäßiger Juckreiz sind vorhanden.
[Abbildung 2] Der Ausfluss aus der Scheide kann in der Anfangsphase flüssig sein. Durch die sich ausbreitenden Hefepilze wird er aber schnell dickflüssig bis hin zu bröckelig-fest. Die Farbe ist gelblich bis weiß, der Ausfluss ist dabei weitgehend geruchlos. (Quelle: usz.ch)
[Abbildung 3] Scheidenpilzinfektion in fortgeschrittenem Zustand: die gerötete Haut weist kleine Bläschen auf. Möglich sind auch flächige Entzündungen der Haut mit weißen Belägen. (Quelle: apotheken-umschau.de)
Wie kann man Scheidenpilz von anderen, ähnlich aussehenden Erkrankungen unterscheiden?
Scheidenpilz ähnelt vom Aussehen einer bakteriellen Scheideninfektion. Wenn Bakterien die Vaginalflora infizieren, liegt das üblicherweise daran, dass die Balance dieses Milieus gestört ist, etwa durch die Einnahme von Antibiotika.
Bakterielle Vaginosen sind daran erkennbar, dass ein übelriechender Ausfluss entsteht, während der Ausfluss bei Pilzbefall eher geruchlos ist. Der Ausfluss ist außerdem dünnflüssiger und von weißgrauer Farbe.
Scheidenpilz sicher zu erkennen, ist wichtig, um schnell das passende Medikament zum Einsatz bringen zu können. (Quelle: ptaheute.de)
Welche weiteren Anzeichen oder Symptome gehen mit Scheidenpilz einher?
Neben den sichtbaren Anzeichen für eine Pilzinfektion der Vagina kann man Scheidenpilz erkennen an Juckreiz und Brennen beim Wasserlassen. Diese Symptome treten allerdings auch bei einer bakteriellen Scheideninfektion auf, sodass Sie sich nicht allein auf diese Anzeichen verlassen sollten.
Etwas eindeutiger ist es, wenn ein fisch-ähnlicher und nicht sehr angenehmer Geruch im Intimbereich auftritt. Dieser geht mit einer bakteriellen Vaginose einher. Ist der Ausfluss stattdessen ohne besonderen Geruch, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Scheidenpilz. (Quelle: ptaheute.de)
So hilft DoktorABC bei der Diagnose und Behandlung eines Scheidenpilzes
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