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Die Nebenwirkungen von Propecia® - alles, was Sie wissen müssen

Das Medikament Propecia® wird bei genetisch bedingtem Haarausfall verschrieben. Aber wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus? 

  • Wie die meisten anderen Medikamente hat auch Propecia® Nebenwirkungen
  • Die gewünschte Wirkung hat Einfluss auf den gesamten Hormonhaushalt
  • Es gilt stets, die Nebenwirkungen und den möglichen Erfolg eines Medikamentes gegeneinander abzuwägen
  • Man darf sich aber auch von allzu negativen Berichten nicht verrückt machen lassen

Propecia® und andere wirksame Medikamente gegen erblich bedingten Haarausfall
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Propecia® wird zur Behandlung androgenetischer Alopezie - also genetisch bedingtem Haarverlust - eingesetzt. Es kann den Effekt stoppen oder sogar in vielen Fällen für ein neues Wachstum von Haaren sorgen. Der Wirkstoff Finasterid in Propecia® hemmt ein bestimmtes Enzym, das für die Umwandlung von Testosteron in das sehr viel aktivere DHT (Dihydrotestosteron) verantwortlich ist. 

DHT wiederum greift die Haarfollikel an. Daraufhin produzieren diese nur noch kleinere oder gar keine Haare mehr. Weil Propecia® direkt in den Hormonhaushalt des Körpers eingreift, kann es zu einer Reihe von Nebenwirkungen kommen, über die wir heute und hier sprechen wollen.

Nebenwirkungen im Allgemeinen

Es ist heutzutage noch nicht möglich, ein Medikament zu entwickeln, das zu 100 Prozent spezifisch in nur eine Richtung wirkt. Dazu kommt, dass jeder Mensch anders reagiert - der eine Patient hat eine Allergie oder eine unentdeckte Krankheit, der andere hat die Konstitution eines Pferdes. Noch dazu sind die Krankheitsverläufe bei jedem ein wenig unterschiedlich. 

Hier ein einfaches Beispiel: Zwei Menschen haben eine leichte Grippe. Der eine hat hohes Fieber, Reizhusten und einen trockenen Hals. Der andere spürt eher nur Kopfschmerzen und eine ständig laufende Nase. 

Bei den Studien, die der Zulassung eines Medikamentes vorausgehen, wird versucht, alle möglichen Nebenwirkungen zu erfassen. Erkennt man, dass die Stärke oder die Anzahl der Nebenwirkungen zu hoch ist, kommt das Präparat erst gar nicht in das nächste Stadium bzw. erhält keine Zulassung.

Von “Sehr häufig” bis “Sehr selten”

Nebenwirkungen werden üblicherweise in fünf Gruppen eingeteilt:

  1. Sehr häufig: 1-2 von 10 Patienten 
  2. Häufig: Zwischen 1 und 10 von 100 Patienten
  3. Gelegentlich: Bei bis zu 10 von 1.000 Patienten 
  4. Selten: Maximal 10 von 10.000 Patienten
  5. Sehr selten: 1 Patient von 10.000 ist betroffen. 

Kann man Nebenwirkungen selbst verringern?

Man kann in der Tat einiges dafür tun, den Effekt von Nebenwirkungen zu reduzieren. Hier einige Möglichkeiten, die je nach Medikament abgewogen und ggf. mit dem Arzt besprochen werden müssen. Nicht jede Variante ist auch für jedes Medikament anwendbar.

Einnahme mit Mahlzeiten

Viele Medikamente werden für eine Einnahme mit einer Mahlzeit empfohlen. Halten Sie sich daran. Das kann die Auswirkungen der Nebenwirkungen enorm reduzieren.

Einnahme vor dem Zubettgehen

Wenn Medikamente müde oder schlapp machen, sollten Sie die Einnahme vor dem Schlafengehen in Erwägung ziehen. Da ist dieser Nebeneffekt sogar wünschenswert.

Steigerung der Dosierung

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, kann man auch die Dosierung eines Präparates langsam erhöhen, bis man die verschriebene Menge erreicht hat. So gewöhnt man den Körper langsam an das Medikament und kann mit weniger Nebeneffekten rechnen. 

Keine Einnahme mit Saft oder Milch

Medikamente sollte man - außer ausdrücklich anderweitig empfohlen - nur mit Wasser einnehmen. Milch und Säfte können sich sehr negativ auswirken oder ein Medikament sogar unbrauchbar machen.

Nebenwirkungen mit Medikamenten behandeln

Manche Nebenwirkungen lassen sich am besten mit einem anderen Medikament behandeln.

Online-Beratung zum Thema mögliche Nebenwirkungen und Behandlungsoptionen

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Zu den medizinischen Fragen

Welche Nebenwirkungen hat Propecia®?

Die nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf. Während der Behandlung traten die Nebenwirkungen gewöhnlich vorübergehend auf und/oder verschwanden nach Abbruch der Behandlung.

Insbesondere bei allergischen Reaktion, wie Schwellung der Lippen, Gesicht, Zunge oder Hals, Schluckbeschwerden, Nesselsucht (nässender juckender Hautausschlag) und Atembeschwerden sollten Sie die Einnahme sofort abbrechen und Ihren Arzt konsultieren. 

Auch bei Veränderungen im Brustgewebe, wie Schmerzen, Knoten, Ausfluss oder bei einer Vergrößerung der Brust, sollten Sie mit ihrem Arzt Rücksprache nehmen. 

Häufige Nebenwirkungen sind:

  • Vermindertes Verlangen nach Sex (Libidoabnahme) 
  • Schwierigkeiten bei der Erektion
  • Störungen des Samenergusses, einschließlich verminderter Menge an Samen
  • Depression

Weitere Nebenwirkungen ohne Angabe der Häufigkeit können sein:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Ausschlag und Juckreiz
  • Berührungsempfindlichkeit oder Vergrößerung der Brust
  • Hodenschmerzen
  • Blut im Sperma
  • Herzklopfen
  • Nach dem Absetzen der Behandlung andauernde Schwierigkeiten bei der Erektion
  • Unfruchtbarkeit bei Männern und/oder Abnahme der Samenqualität
  • Erhöhte Leberenzyme
  • Angstgefühle

In einigen selten Fällen kann es auch zu diesen Nebenwirkungen kommen:

  • Laufende Nase
  • Verstopfte Nase
  • Schlafstörungen
  • Rückenschmerzen

Besonderer Hinweis: Schwangere Frauen dürfen das Medikament nicht einnehmen, da es zu Missbildungen der äußeren Geschlechtsmerkmale kommen kann. Es gibt auch Hinweise, dass es in seltenen Fällen zu Depressionen und Suizid kommen kann. Sollten diese bestehen bleiben, ist dringend ein Arzt bzw. Therapeut aufzusuchen.

Nicht verwechseln: Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Gegenanzeigen

Oft ist man sich bei der Begriffsbestimmung nicht ganz sicher. Aus diesem Grund hier ein kurzer Überblick:

  • Bei Nebenwirkungen handelt es sich um unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die neben der Hauptwirkung auftreten können.
  • Wechselwirkungen können durch die negative Beeinflussung zweier unterschiedlicher Medikamente auftreten.
  • Bei Gegenanzeigen handelt es sich um weitere Krankheiten, Therapien oder Umstände, bei denen das Medikament nicht angewendet werden darf.

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Medizinisch- fachlich geprüft
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Letzte Aktualisierung am 14/04/2022