Azithromycin – Wann ist Besserung in Sicht?
Azithromycin ist ein zuverlässiges Antibiotikum, bei dessen Anwendung es manchmal Geduld bedarf.
- Wann Besserung bei Azithromycin 500 in Sicht ist, hängt von mehreren Faktoren ab.
- Es dauert ungefähr eine Woche, um eine Chlamydieninfektion vollständigen loszuwerden
- Es wird zwei Wochen dauern, bis die Infektion vollständig verschwunden ist.
- Vermeiden Sie während der Behandlung jeden sexuellen Kontakt.
- Azithromycin verbleibt nach der letzten Einnahme noch 15 Tage in Ihrem Körper.
- Ausscheidung des Wirkstoffs aus dem Blut erfolgt in 68 Stunden.
- Für einen optimalen Wirkungseintritt sollten Sie bei der Einnahme von Azithromycin ein paar Dinge beachten.
- Azithromycin + Milch ist unbedenklich. Azithromycin + Alkohol dagegen nicht!
Was ist Azithromycin und wann wird es eingenommen?
Azithromycin ist als Tablette und Extended Release-Variante erhältlich, die beide oral eingenommen werden können. Dazu ist das Medikament auch in Form von Augentropfen und in intravenöser Formulierung erhältlich. Alle Formen des Wirkstoffs sind verschreibungspflichtig.
Wofür wird es verwendet?
Azithromycinhaltige Antibiotika werden primär zur Behandlung von Infektionen eingesetzt, die durch bestimmte Bakterien verursacht werden. Sie wirken, indem sie deren Wachstum stoppen. Dadurch werden die Bakterien, die die Infektion verursachen, abgetötet und die Behandlung unterstützt.
Azithromycin wird besonders häufig zur Behandlung von Chlamydien verschrieben. Es wird aber auch zur Langzeiteinnahme verwendet, um Brustinfektionen zu stoppen. In diesem Fall nimmt man es in der Regel dreimal pro Woche ein.
Auch wird das Arzneimittel in Verbindung mit anderen Antibiotika eingesetzt, um sexuell übertragbare Krankheiten zu behandeln.
Das Medikament sollte allerdings nicht zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden, die durch Viren verursacht werden, wie z. B. Erkältungen.
Welche Dosierungen sind verfügbar?
Die Tabletten gibt es in den Stärken 250 mg und 500 mg. Die flüssige Form von Azithromycin enthält in der Regel 200 mg Azithromycin auf 500 ml Flüssigkeit.
Dazu beträgt die empfohlene Dosierung 500 mg pro Tag über 3–10 Tage, je nach Art der zu behandelnden Infektion. Bei Infektionen mit Chlamydien können aber auch einmalig höhere Dosen von 1g oder 2g verabreicht werden.
Kinder oder Menschen, die unter Nieren- oder Leberprobleme leiden, bekommen in der Regel eine geringere Dosis des Medikaments verschrieben.
Nach der Einnahme von Azithromycin – wann kommt Besserung?
Der exakte zeitliche Verlauf ist unter anderem von der individuellen Stoffwechselrate, dem Alter, dem Körpergewicht, dem Allgemeinzustand und natürlich vom Schweregrad der zu behandelnden bakteriellen Infektion abhängig.
Es dauert etwa eine Woche, bis Azithromycin eine Chlamydieninfektion vollständig bekämpft hat, und in einigen Fällen kann es bis zu zwei Wochen dauern, bis die Infektion vollständig verschwunden ist.
Wenn Sie in dieser Zeit sexuell aktiv sind, können Sie die Infektion auf Ihren Partner übertragen, auch wenn Sie keine Symptome mehr haben. Um das zu vermeiden, wird empfohlen, während der Behandlung jede Art von Geschlechtsverkehr zu vermeiden.
Azithromycin kann noch etwa 15,5 Tage nach Einnahme der letzten Dosis in Ihrem Körper nachweisbar sein. Die Halbwertszeit beträgt 68 Stunden. So lange dauert es, bis die Hälfte des Wirkstoffes aus dem Blutkreislauf ausgeschieden wurde.
Kann man resistent gegenüber Azithromycin sein?
Ja, da es sich bei Azithromycin um ein Medikament aus der Gruppe der Makrolide handelt, kann es bei der Einnahme auch zu Resistenzen kommen. Makrolide sind anfällig für bakterielle Resistenzen, da Bakterien leicht Resistenz entwickeln können, indem sie das ribosomale Enzymsystem verändern. Diese einfache Anpassung ermöglicht es Bakterien, sich gegen Makrolide zu schützen. (Quelle: gelbe-liste.de)
Ein besorgniserregender Aspekt ist die Kreuzresistenz zwischen verschiedenen Makroliden. Das bedeutet, dass ein Bakterium, das gegen ein bestimmtes Makrolid resistent ist, auch gegen andere dieser Medikamente resistent sein kann. Diese Fähigkeit der Bakterien, sich gegen eine Gruppe von Antibiotika zu schützen, stellt eine Herausforderung für die medizinische Gemeinschaft dar. Es ist daher wichtig, die Entwicklung von Resistenzen zu überwachen und neue Wege zu finden, um bakterielle Infektionen effektiv zu behandeln.
Azithromycin und Milch – gibt es Risiken?
Es stimmt, dass manche Antibiotika nicht mit Milch eingenommen werden sollten, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Doch das betrifft nur ganz bestimmte antibiotische Wirkstoffe. Antibiotika, die Azithromycin enthalten, sind davon ausgeschlossen.
Das bedeutet, dass Sie vor, während oder nach der Einnahme von Azithromycintabletten unbesorgt Milchprodukte, wie Butter, Joghurt, Vollmilch, Sahne oder Käse essen bzw. trinken können.
Nur bei Antibiotika der Kategorien Fluorchinolone oder Tetracycline (wie z. B. Doxycyclin) ist in Bezug auf Milchprodukte Vorsicht geboten.
Das sollte man noch beachten
Um sicherzustellen, dass Azithromycin für Sie geeignet ist, konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn folgendes bei Ihnen zutrifft:
- Sie haben Herzleiden, die mit Unregelmäßigkeiten des Herzschlags in Verbindung gebracht wurden
- Sie haben nach der Einnahme von Antibiotika Durchfall gehabt
- Sie haben bereits eine allergische Reaktion auf Azithromycin oder ein anderes Medikament erlebt
- Sie haben Nieren- oder Leberprobleme
- Sie haben Diabetes (Flüssiges Azithromycin enthält Zucker)
Verzichten Sie außerdem auf Alkohol, denn ein Körper, der gerade eine Infektion bekämpft, reagiert empfindlicher auf Alkohol. Falls Sie darauf nicht verzichten wollen, genießen Sie Alkohol nur in Maßen, übertreiben Sie es nicht und sorgen Sie für einen großen Zeitabstand zwischen der Einnahme von Azithromycin und dem Konsum von Alkohol.
Wenn Sie wissen wollen, wie Azithromycin bei Patienten wirkt, finden Sie hier einige Patientenerfahrungen.
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Die gesamten Informationen zu diesem Medikament, zu den Neben- und Wechselwirkungen finden Sie in der aktuellen Packungsbeilage.