Die Ursachen von Blasenentzündungen unter der Lupe
Blasenentzündungen gehören zu den am häufigsten vorkommenden Infektionen. Doch wie genau werden diese ausgelöst und wie kann man eine Blasenentzündung verhindern?
- Blasenentzündungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen
- Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer
- Wechseljahre, Schwangerschaft sowie häufiger Sex können Auslöser sein
- Die meisten Blaseninfektionen heilen von alleine ab, andere müssen medikamentös behandelt werden
- Bei DoktorABC erhalten Sie nach Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens die passende Behandlung
- Was sind die häufigsten Faktoren, die zur Entwicklung einer Blasenentzündung bei Frauen führen?
- Welche Rolle spielen Lebensstil und Verhaltensweisen?
- Gibt es bestimmte demografische Gruppen von Frauen, die anfälliger für Blasenentzündungen sind?
- Wie trägt die weibliche Anatomie zur höheren Inzidenz von Zystitis bei?
- Welche vorbeugenden Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko zu verringern?
- Wie beeinflussen Umwelt- oder äußere Faktoren die Wahrscheinlichkeit, eine Blasenentzündung zu entwickeln?
- Gibt es falsche Vorstellungen über die Ursachen?
- Welche Rolle spielen gesundheitliche Zustände?
- Wie kann DoktorABC bei der medizinischen Behandlung von Blasenentzündungen helfen?
Viele Menschen haben immer wieder mit Blasenentzündungen zu kämpfen: Doch was sind die Blasenentzündung Ursachen? Frauen werden von der Infektion übrigens deutlich häufiger heimgesucht als Männer. Welche Ursachen für Blasenentzündungen bei Frauen sind typisch? In diesem Artikel gehen wir dieser Frage nach – und mehr!
Was sind die häufigsten Faktoren, die zur Entwicklung einer Blasenentzündung bei Frauen führen?
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die speziell bei Frauen zu einem höheren Risiko für Blasenentzündungen beitragen können.
Zu diesen zählen beispielsweise hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Wechseljahre oder auch Zyklusschwankungen), häufiger Geschlechtsverkehr (speziell mit neuen Partnern), ein geschwächtes Immunsystem oder eine zu harsche Intimhygiene, die es Bakterien leicht macht, bis in die Harnröhre durchzudringen. Allerdings kann auch mangelnde Hygiene ein Auslöser sein. (Quelle: frauenärzte-im-netz.de)
Welche Rolle spielen Lebensstil und Verhaltensweisen?
Wie bereits erwähnt, kann häufiger Geschlechtsverkehr (besonders mit wechselnden Partnern) zu einem höheren Risiko für Blasenentzündungen führen, ebenso wie mangelnde oder übertriebene Intimhygiene. Auch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr sowie ein stressiger oder ungesunder Lebensstil, der die Immunabwehr herabsetzt, können indirekt Blasenentzündungen fördern.
Gibt es bestimmte demografische Gruppen von Frauen, die anfälliger für Blasenentzündungen sind?
Durch die intensiven Hormonveränderungen (und somit auch einer Veränderung der Vaginalflora) können schwangere Frauen sowie Frauen in den Wechseljahren besonders von Blasenentzündungen betroffen sein, ebenso jedoch auch jüngere Frauen, die häufig mehr Geschlechtsverkehr mit unterschiedlichen Partnern haben.
Auch kann es sein, dass Frauen, die an Krankheiten wie beispielsweise Diabetes-Typ-2 leiden, häufiger von Blasenentzündungen betroffen sind. (Quelle: medizindoc.de)
Wie trägt die weibliche Anatomie zur höheren Inzidenz von Zystitis bei?
Es gibt 2 Faktoren, die dafür sorgen, dass Frauen häufiger zu Blasenentzündungen neigen: Zum einen ist die Harnröhre von Frauen kürzer als bei Männern, sodass es Erreger einfach haben, bis zur Blase vorzudringen.
Zum anderen liegen Genital- und Analbereich bei Frauen dicht nebeneinander, sodass es gerade beim Sex schnell zu einer Übertragung von E-Coli-Bakterien aus dem Darmbereich kommen kann.
Welche vorbeugenden Maßnahmen können ergriffen werden, um das Risiko zu verringern?
Als Erstes kann es sinnvoll sein, an den Grundlagen zu arbeiten: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, genügend Schlaf und ein gutes Stressmanagement können dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und Erreger im Zaum zu halten.
Da Geschlechtsverkehr als eine der Hauptursachen für Blasenentzündungen gilt, sollte auf den nahtlosen Wechsel von Anal- auf Vaginalverkehr verzichtet werden. Ebenfalls ist es sinnvoll, auf Verhütungszäpfchen-, -gels und Co. zu verzichten, da diese die Barriere für Erreger erleichtern können. Nach dem Sex sollten Frauen zudem direkt auf die Toilette gehen, um beim Urinieren etwaige Keime mit dem Harn auszuscheiden. (Quelle: sz.de)
Wie beeinflussen Umwelt- oder äußere Faktoren die Wahrscheinlichkeit, eine Blasenentzündung zu entwickeln?
Einige Umwelt- oder äußere Faktoren können die Wahrscheinlichkeit einer Blasenentzündung erhöhen, da sie das Risiko für das Eindringen schädlicher Bakterien in die Harnröhre zu gelangen, steigern: Zu diesen Faktoren gehören beispielsweise eine Unterkühlung (unter anderem nach dem Schwimmen), das Schwimmen in Gewässern, in denen sich mögliche Krankheitserreger befinden oder die Verwendung von Spermiziden.
Gibt es falsche Vorstellungen über die Ursachen?
Mitunter gibt es Frauen, die glauben, dass ihre Blasenentzündung von mangelnder Hygiene herrührt, und immer stärkere Mittel zur Intimpflege verwenden. Dies ist, wie bereits erwähnt, jedoch nicht richtig, da es durch die Verwendung dieser Produkte erst Recht zu einer Infektion kommen kann. Zur Reinigung des Intimbereichs reicht warmes Wasser völlig aus. (Quelle: daz.online.de)
Welche Rolle spielen gesundheitliche Zustände?
Wie bereits erwähnt, können sowohl die Wechseljahre als auch eine Schwangerschaft die Anfälligkeit für Blasenentzündungen erhöhen, ebenso wie Typ 2 Diabetes sowie Nieren- und Harnwegerkrankungen. Auch ein geschwächtes Immunsystem, gerade durch Erkrankungen wie HIV, kann zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen.
Wie kann DoktorABC bei der medizinischen Behandlung von Blasenentzündungen helfen?
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