Vaniqa® Creme und die Nebenwirkungen
Vaniqa® Creme ist ein Produkt eines deutschen Pharmaunternehmens. Daher können Sie sich sicher sein, dass für Vaniqa® Creme die Nebenwirkungen, die auftreten können, mit ausreichend Studien und Statistiken belegt sind. Medikamente, die auf dem deutschen Markt zugelassen sind, durchlaufen einen langwierigen Prozess, ehe sie die Zulassung erhalten. Zunächst werden die Inhaltsstoffe in Laboren getestet. Wenn nach diesem Kontrollprozess keine Bedenken vorliegen, kann eine Erprobung an Probanden erfolgen, die sich über mehrere Jahre hinzieht und auf freiwilliger Basis erfolgt. Erst wenn diese Erprobung zeigt, dass keine oder nur sehr wenige schwerwiegende Nebenwirkungen vorliegen, kann das Medikament auf den Markt gebracht werden.
Trotzdem sollten Sie sich über Vaniqa® Creme und ihre Nebenwirkungen informieren. Da das Medikament ohnehin als Creme nur äußerlich angewendet wird, hat es einen geringeren Einfluss auf den Organismus des Menschen und wirkt deshalb nur an den behandelten Stellen. Anders sieht das bei Medikamenten aus, die Sie einnehmen müssen und die über den Magen in den Blutkreislauf gelangen. Um Vaniqa® Creme Nebenwirkungen zu reduzieren, sollten Sie vor der Behandlung sicherstellen, dass bei Ihnen keine Allergie gegen den Wirkstoff Eflornithin vorliegt.
Im Rahmen klinischer Studien konnten bei Probandinnen folgende Nebenwirkungen festgestellt werden:
- Auftreten oder Verschlechterung der Akne
- Alopezie
- Hautreizungen und Empfindungen wie Stechen, Brennen, trockene Haut, Jucken, Kribbeln,
- Hautausschlag
- Entzündungen des Haarbalgs
- Hautrötung
Um sich über Vaniqa® Creme und die Nebenwirkungen zu informieren, die auch bei nur einer von 10.000 Frauen festgestellt wurden, sollten Sie vor der Anwendung des Medikaments unbedingt die Packungsbeilage lesen. Diese gibt außerdem Hinweise für die korrekte Anwendung der Creme, sodass auch Nebenwirkungen durch fehlerhafte Nutzung oder eine Überdosierung vermieden werden können.
Anwendungshinweise für Vaniqa® Creme, um Nebenwirkungen zu reduzieren
Vaniqa® Creme dient ausschließlich der Anwendung im Gesicht, um dort auftretende, starke und unerwünschte Gesichtsbehaarung bei Frauen zu behandeln. Tragen Sie die Creme zweimal täglich, am besten morgens und abends, auf die betroffenen Hautpartien auf. Die Creme sollte sehr dünn aufgetragen und eine Weile einmassiert werden. Nach der Anwendung sollten keine Spuren im Gesicht sichtbar sein. Da es sich bei Vaniqa® um eine Creme handelt, ist die Gefahr einer fehlerhaften Anwendung und einer Überdosierung sehr gering. Da es sich bei den betroffenen Hautpartien jedoch meist um Oberlippen und Kinn handelt, sollten Sie bei der Anwendung darauf achten, dass es nicht versehentlich zu einer oralen Einnahme der Creme kommt.
Vaniqa® und deren Wirkung
Vaniqa® Creme enthält den Wirkstoff Eflornithin, bei dem es sich um ein Enzym handelt, welches das Haarwachstum deutlich verlangsamt und so über einen langen Zeitraum dafür sorgt, dass unerwünschte Behaarung im Gesicht langsam verschwindet. Das Medikament bekämpft mithilfe der äußeren Anwendung die Symptome des Hirsutismus relativ zuverlässig bei sehr vielen Frauen. Da es sich jedoch nicht um ein hormonelles Präparat handelt, werden nicht die Ursachen des Hirsutismus bekämpft. Die Creme muss also dauerhaft angewandt werden, um ein Nachwachsen der Haare zu vermeiden. Die hormonell bedingten Ursachen für das Haarwachstum können nicht behoben werden. Dafür müssten Hormonpräparate eingenommen werden, die jedoch wiederum weniger verträglich sind und einen großen Einfluss auf den gesamten Organismus der Frau haben.
Die Vorteile der Creme liegen darin, dass sich die Frauen im Alltag nicht weiter einschränken müssen. Die Anwendung von Sonnenschutzmitteln und Kosmetika ist weiterhin gestattet. Man benötigt lediglich etwas Geduld, denn aufgrund der Reduzierung des Haarwuchses ist ein Ergebnis bei vielen Frauen meist erst nach acht Wochen sichtbar. Je länger das Produkt angewandt wird, desto stärker ist der Effekt, da nach und nach alle Haarfollikel gehemmt werden und ausgefallene Haare nicht neu nachwachsen können.Die Vorteile der Creme liegen darin, dass sich die Frauen im Alltag nicht weiter einschränken müssen. Die Anwendung von Sonnenschutzmitteln und Kosmetika ist weiterhin gestattet. Man benötigt lediglich etwas Geduld, denn aufgrund der Reduzierung des Haarwuchses ist ein Ergebnis bei vielen Frauen meist erst nach 8 Wochen sichtbar. Je länger das Produkt angewandt wird, desto stärker ist der Effekt, da nach und nach alle Haarfollikel gehemmt werden und ausgefallene Haare nicht neu nachwachsen können.
Die gesamten Informationen zu diesem Medikament, zu den Neben- und Wechselwirkungen finden Sie in der aktuellen Packungsbeilage.