Erfahrungen mit Ramipril: So vertragen andere Anwender den ACE-Hemmer
Ramipril ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der ACE-Hemmer und wird hauptsächlich bei Bluthochdruck und Herzschwäche angewendet. Lesen Sie hier, welche Erfahrungen Betroffene mit Ramipril gemacht haben.
- Bei Ramipril handelt es sich um einen verschreibungspflichtigen Wirkstoff gegen Bluthochdruck und Herzschwäche
- Zu Beginn nehmen Betroffene Ramipril in einer niedrigen Dosierung ein und steigern diese unter ärztlicher Begleitung bis zur Erhaltungsdosis
- Die Erfahrungsberichte zur Wirksamkeit von Ramipril sind hauptsächlich positiv
- Jedoch verträgt nicht jeder Betroffene das Medikament, sodass oftmals von Nebenwirkungen berichtet wird
- Erfahrungen mit Ramipril in niedriger Dosierung
- Ramipril 5 mg: Erfahrungsberichte
- Welche Erfahrungen machen Nutzer von Ramipril 10 mg?
- Anwender berichten: Ramipril absetzen ohne Schwierigkeiten?
- Erfahrungen mit Ramipril in Kombination mit Alkohol
- Ramipril online beziehen
- Erfahrungen mit der Behandlung von Bluthochdruck auf DoktorABC
Erfahrungen mit Ramipril in niedriger Dosierung
Zu Beginn der Behandlung wird Ramipril in der Regel in einer sehr geringen Dosis verordnet. Meist werden zweimal täglich 1,25 mg oder 2,5 mg Ramipril eingenommen. Während einige Anwender darüber berichten, bereits mit dieser Wirkstoffmenge eine ausreichende Wirksamkeit zu erzielen, benötigen andere Betroffene eine höhere Dosis.
Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt wird die Wirkstoffmenge dann schrittweise erhöht, bis eine angemessene Erhaltungsdosis gefunden wird. Ramipril 2,5 mg scheint Erfahrungsberichten zufolge meist gut verträglich zu sein. Leichte Nebenwirkungen sind jedoch auch bei geringen Wirkstoffmengen teilweise aufgetreten.
“Ich nehme Ramipril 1-0-1-0, je 1.25 mg, jetzt seit einer Woche. Der Blutdruck hat sich sofort normalisiert. 120 zu 75. Alle unangenehmen Symptome sind verschwunden. Außer leichte Bauchschmerzen und leichtem Schwindel, keinerlei Nebenwirkungen. Endlich habe ich wieder eine annehmbare Lebensqualität." (Quelle: sanego.de)
Ramipril 5 mg: Erfahrungsberichte
Reicht eine Dosierung von Ramipril 2,5 mg nicht aus, um die Beschwerden angemessen zu regulieren, kann Ramipril 5 mg zum Einsatz kommen. Betroffene sollten die Dosis jedoch schrittweise und unter ärztlicher Anweisung erhöhen. Wird die Behandlung mit einer zu hohen Dosis begonnen, kann ein unerwartet starker Blutdruckabfall die Folge sein.
Symptome für einen Blutdruckabfall sind beispielsweise Müdigkeit, Schwindel oder ein erhöhter Puls - Nebenwirkungen, von denen einige Anwender berichten. Zudem scheint Reizhusten des Öfteren aufzutreten. Während einige Nutzer die Nebenwirkungen stark belasten, sind andere über die schnelle Abhilfe ihrer Beschwerden begeistert.
Wie bei jedem Arzneimittel gilt es auch bei Ramipril, Nutzen und Risiken – sowie die Belastung durch Nebenwirkungen – abzuwägen.
Welche Erfahrungen machen Nutzer von Ramipril 10 mg?
Teilweise kommt Ramipril auch mit einer Dosierung von 10 mg zum Einsatz. Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass auch hohe Dosierungen oftmals gut vertragen werden. Auftretende Nebenwirkungen klingen den Nutzern zufolge nach einigen Tagen meist von alleine ab. Anfangs bemerken Betroffene beispielsweise häufig Kopf-, Bauch- oder Muskelschmerzen. Auch Müdigkeit und Erbrechen kommen öfter vor.
Klingen die Nebenwirkungen ab, scheint Ramipril den Blutdruck gut unter Kontrolle zu bekommen. So berichtet ein Anwender beispielsweise:
“Der Blutdruck lag immer so bei ca. bei 140 zu 85. Ich nehme einmal am Tag 10 mg abends und kann nicht von Nebenwirkungen berichten. Das Gegenteil ist der Fall. Mein Blutdruck liegt jetzt bei ca. 125 zu 75 und ich fühle mich super eingestellt und habe keinerlei Einschränkungen in jedweder Weise. Ich habe diese Entscheidung, einen Blutdrucksenker zu nehmen, nie bereut, ich hätte es schon viel früher tun sollen.” (Quelle: sanego.de)
Anwender berichten: Ramipril absetzen ohne Schwierigkeiten?
Sind die Nebenwirkungen zu stark oder der Nutzen zu gering, müssen Betroffene Ramipril wieder absetzen. Erfahrungen ehemaliger Nutzer weisen darauf hin, dass das nur selten zu Problemen führt.
Vertragen Anwender Ramipril nicht, ist kein Ausschleichen notwendig. Es ist möglich, Ramipril umgehend nach ärztlichem Rat abzusetzen. Im Gegensatz zu anderen Medikamenten scheint Ramipril keinen Rebound-Effekt (schlagartiger Anstieg des Blutdrucks nach Absetzen) zu haben. (Quelle: netdoktor.de)
“Habe Ramipril nun abgesetzt und es geht mir nach 2 Tagen schon besser, Muskelschmerzen werden weniger, keinen trockenen Husten mehr.” (Quelle: sanego.de)
Erfahrungen mit Ramipril in Kombination mit Alkohol
Mit Alkohol verträgt sich Ramipril jedoch nicht besonders gut. Erfahrungsberichte zu Ramipril und Alkohol weisen wiederholt darauf hin, dass sich die Betroffenen schneller berauscht fühlen und den Alkohol auch langsamer abzubauen scheinen.
Auch die Packungsbeilage weist darauf hin, dass sich Ramipril und Alkohol in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken können. So ist es auch möglich, dass der Blutdruck zu sehr sinkt und Schwindel und Benommenheit auftreten.
“Ramipril wirkt bei mir, wie es soll. Blutdruck kann sehr gut eingestellt werden. Einzige Nebenwirkung bei mir ist eine Alkoholunverträglichkeit. Nach zwei Radler fühlte ich mich schon stark beschwipst." (Quelle: sanego.de)
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