Was ist Losartan?
Bei Losartan handelt es sich um ein Medikament, das bei hohem Blutdruck, Herzschwäche oder bei einem erhöhten Schlaganfallrisiko angewendet wird. Es gehört in die Gruppe der sogenannten AT1-Rezeptor-Antagonisten.
Was ist der Hauptwirkstoff von Losartan?
Der Hauptwirkstoff von Losartan ist Losartan-Kalium.
Was sind die Anwendungsgebiete von Losartan?
Zu den typischen Anwendungsgebieten zählen Bluthochdruck, Herzschwäche oder ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.
Was ist die empfohlene Dosierung von 100 mg Losartan?
Die Dosierungsempfehlung für Losartan 100 ist eine Tablette pro Tag für Erwachsene, Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren nehmen täglich eine halbe Tablette.
Wie wird Losartan eingenommen?
Erwachsene nehmen das Medikament jeweils morgens, unabhängig von einer Mahlzeit, ein, während Kinder und Jugendliche (mit 20 - 50 kg Körpergewicht) Losartan zu einem beliebigen Zeitpunkt am Tag einnehmen können.
Wann sollte Losartan nicht angewendet werden?
Es gibt Situationen, in denen Losartan nicht eingenommen werden sollte. Zu diesen gehören:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Anämie
Schwangerschaft: Auf Basis aktueller Informationen sollte dieses Medikament während der Schwangerschaft vermieden werden.
Stillzeit: Nach den vorliegenden Erkenntnissen wird von der Anwendung während des Stillens abgeraten.
Kinder unter 6 Jahren dürfen Losartan nicht einnehmen.
Was sind die Nebenwirkungen von Losartan?
Zusätzlich zu den erwünschten Effekten können bei der Anwendung von Losartan wie bei jedem Medikament auch unerwünschte Wirkungen auftreten. Dazu gehören unter anderem Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Erhöhte Kaliumwerte
- Unterzuckerung
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Anämie (Blutarmut)
- Allgemeine Schwäche
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
Bitte informieren Sie beim Auftreten von Nebenwirkungen Ihren behandelnden Arzt. Im Falle schwerer Nebenwirkungen sollten Sie jedoch den Notdienst verständigen.
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