Was ist Fosfuro®?
Fosfuro® ist ein Antibiotikum in Form eines Granulats zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
Was ist der aktive Wirkstoff in Fosfuro®?
Fosfuro® enthält Fosfomycin (in Form von Fosfomycin-Trometamol) als aktiven Wirkstoff. Es handelt sich dabei um ein Antibiotikum, das gegen Bakterien wirkt, die Infektionen verursachen.
Wofür wird Fosfuro® verwendet?
Fosfuro® wird sowohl zur Behandlung von unkomplizierten Infektionen der Harnblase als auch gegen andere Infektionen, wenn die Primärbehandlung nicht anschlägt, verwendet.
Was ist die empfohlene Dosierung für Fosfuro®?
Die übliche Dosis von Fosfuro® 3.000 mg (beispielsweise zur Behandlung einer unkomplizierten Infektion der Harnblase bei Frauen) ist die einmalige Anwendung eines Beutels.
Falls Sie versehentlich mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker. Eine Überdosierung führt oft zu Übelkeit, Erbrechen oder einer Entzündung der Magenschleimhaut.
Wie wird Fosfuro® verwendet?
Lösen Sie den Inhalt des Beutels in einem Glas Wasser auf und trinken Sie es sofort. Sie sollten Fosfuro® auf nüchternen Magen einnehmen: zwei bis drei Stunden vor oder nach einer Mahlzeit.
Am besten nehmen Sie Fosfuro® vor dem Schlafengehen nach dem Entleeren der Blase ein.
Wann sollte man Fosfuro® nicht verwenden?
Fosfuro® Granulat sollte man in folgenden Fällen nicht verwenden:
- Schwere Einschränkungen der Nierenfunktion
- Bei Kindern unter 12 Jahren
- Überempfindlichkeit gegen Fosfomycin oder ein anderes Antibiotikum
- Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Inhaltsstoffe: Calciumhydroxid, Maltodextrin, Glucose-Monohydrat, Butylhydroxyanisol, Saccharin-Natrium.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Fosfuro®?
Fosfuro® kann die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen (genaue Häufigkeit nicht bekannt) verursachen:
- Anaphylaktischer Schock mit den Symptomen plötzlicher Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht und Kurzatmigkeit oder Atemnot, Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Halses mit Atembeschwerden.
- Bauchkrämpfe, blutiger Stuhl oder Fieber können auf eine Infektion des Dickdarms hinweisen.
Falls diese medizinischen Notfälle auftreten, rufen Sie bitte sofort den Rettungsdienst (Nummer 112).
Sonstige Nebenwirkungen sind möglich:
Häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten):
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Durchfall
- Übelkeit
- Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen
- Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
Gelegentlich (bei bis zu 1 von 100 Behandelten):
- Erbrechen
- Ausschlag
- Nesselsucht
- Juckreiz
Die Häufigkeit von allergischen Reaktionen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten noch nicht bekannt.
Für eine aktuelle Liste der Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder die Seite des Herstellers Apogepha.
Die Aktuallität dieser Packungsbeilage kann nicht gewährleistet werden. Die aktuellste Packungsbeilage entnehmen Sie aus der Medikamentenverpackung.