Was ist Chariva®?
Als Kombinations- und Mikropille besteht Chariva® aus einem Gelbkörperhormon (Chlormadinonacetat 2mg) und einem gering dosierten Östrogenanteil (Ethinylestradiol 0.03mg).
Einnahme von Chariva®
Sie nehmen Chariva® 21 Tage lang entsprechend den aufgedruckten Wochentagen einmal täglich und möglichst zur selben Uhrzeit unzerkaut ein. Machen Sie dann eine Einnahmepause von 7 Tagen, in denen es zur Regelblutung kommen sollte, der Empfängnisschutz jedoch bestehen bleibt. Mit Beginn des achten Tages setzen Sie die Einnahme der Pille mit einem neuen Blister aus der Packung fort.
Dosierung der Inhaltsstoffe von Chariva®
Chariva® sind laktosehaltige Filmtabletten und enthalten pro Pille die Wirkstoffe 0,03 mg Ethinylestradiol sowie 2 mg Chlormadinonacetat. Eine Packung beinhaltet Tabletten für 21 Tage.
Sie haben Chariva® vergessen einzunehmen?
Wenn Sie die Antibabypille vergessen und es innerhalb von 12 Stunden feststellen, nehmen Sie sofort die vergessene Pille. Merken Sie es erst nach mehr als 12 Stunden, dann nehmen Sie gleich die nächste Tablette und fahren mit der Einnahme wie gewohnt fort. Bei Geschlechtsverkehr verwenden Sie zusätzliche Verhütungsmethoden, da die Verhütung durch die Pille nicht mehr vollständig gewährleistet werden kann.
Nebenwirkungen von Chariva®
Teilweise können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Migräne
- Übelkeit
- Müdigkeit
- Scheidenausfluss
Die Auflistung sämtlicher bekannter Nebenwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage.
Wann sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden?
"Unbedingt:
Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen
Blutgerinnungsstörungen
Herzinfarkt, auch in der Vorgeschichte
Thrombose, auch in der Vorgeschichte
Schlaganfall, auch in der Vorgeschichte
Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
Ungeklärtes Ausbleiben der Regelblutung
Ungeklärte Blutungen im Vaginalbereich
Entzündung der Bauchspeicheldrüse
Östrogenabhängige Tumore, wie bestimmte Brust- oder Endometriumtumore
Hirntumor aus den Hirnhäuten (Meningeom), auch in der Vorgeschichte
In bestimmten Fällen - konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker:
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
Übergewicht
Bluthochdruck
Herzerkrankungen, wie z.B. Herzklappenerkrankungen, Vorhofflimmern oder Angina pectoris
Venenentzündungen
Krampfadern (Varizen)
Sichelzellenanämie
Hämolytisch-urämisches Syndrom
Migräne
Depressionen
Epilepsie
Chorea minor (Veitstanz)
Multiple Sklerose
Eingeschränkte Nierenfunktion
Lebererkrankungen wie Hepatitis, Lebertumore, Lebervergrößerung, oder Stauungsikterus
Diabetes mellitus
Erhöhte Blutfettwerte
Porphyrie
Endometriose
Myome
Mastopathie (gutartige Brustveränderungen)
Otosklerose (Verknöcherung der Gehörknöchelchen)
Lupus erythematodes
Chloasma (Pigmentflecken)
Bevorstehende Operation
Anfallsartige, schmerzhafte Muskelkrämpfe
Rauchen
Wann sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden?
"Unbedingt:
Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen
Blutgerinnungsstörungen
Herzinfarkt, auch in der Vorgeschichte
Thrombose, auch in der Vorgeschichte
Schlaganfall, auch in der Vorgeschichte
Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
Ungeklärtes Ausbleiben der Regelblutung
Ungeklärte Blutungen im Vaginalbereich
Entzündung der Bauchspeicheldrüse
Östrogenabhängige Tumore, wie bestimmte Brust- oder Endometriumtumore
Hirntumor aus den Hirnhäuten (Meningeom), auch in der Vorgeschichte
In bestimmten Fällen - konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker:
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
Übergewicht
Bluthochdruck
Herzerkrankungen, wie z.B. Herzklappenerkrankungen, Vorhofflimmern oder Angina pectoris
Venenentzündungen
Krampfadern (Varizen)
Sichelzellenanämie
Hämolytisch-urämisches Syndrom
Migräne
Depressionen
Epilepsie
Chorea minor (Veitstanz)
Multiple Sklerose
Eingeschränkte Nierenfunktion
Lebererkrankungen wie Hepatitis, Lebertumore, Lebervergrößerung, oder Stauungsikterus
Diabetes mellitus
Erhöhte Blutfettwerte
Porphyrie
Endometriose
Myome
Mastopathie (gutartige Brustveränderungen)
Otosklerose (Verknöcherung der Gehörknöchelchen)
Lupus erythematodes
Chloasma (Pigmentflecken)
Bevorstehende Operation
Anfallsartige, schmerzhafte Muskelkrämpfe
Rauchen
Wann sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden?
Welche Altersgruppen sollten beachten werden?
Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Erwachsene ab 35 Jahren: Die Anwendung sollte mit besonderer Vorsicht erfolgen.
Was ist in Bezug auf Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten?
Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht verwendet werden.
Stillzeit: Eine Anwendung wird nicht empfohlen. Es kann notwendig sein, das Stillen zu beenden.
Falls das Arzneimittel trotz bestehender Gegenanzeigen verordnet wurde, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Es kann sein, dass der therapeutische Nutzen in Ihrem Fall das Risiko überwiegt.
Die Aktuallität dieser Packungsbeilage kann nicht gewährleistet werden. Die aktuellste Packungsbeilage entnehmen Sie aus der Medikamentenverpackung.