Diese Nebenwirkungen kann Arilin® verursachen
Die Nebenwirkungen der Zäpfchen und Tabletten sind im Großen und Ganzen gleich.
- Arilin® ist in Form von Vaginalzäpfchen und Tabletten erhältlich
- Neben der erwünschten Wirkung können auch diverse Nebenwirkungen auftreten
- Beschwerden im Magen-Darm-Trakt oder Mundbereich sind vergleichsweise häufige Nebenwirkungen
Arilin®, egal ob es in Form einer Tablette geschluckt oder als Vaginalzäpfchen eingeführt wird, hat eine breite Palette an potenziellen Nebenwirkungen. Glücklicherweise sind die gravierendsten Nebenwirkungen relativ selten.
Trotzdem sollten Sie Ihren Arzt in jedem Fall auf dem Laufenden halten, wenn Sie nach der Anwendung von Arilin® Veränderungen oder Symptome bemerken.
Nebenwirkungen der Arilin®-Tabletten
Wie alle Medikamente kann auch Arilin® Nebenwirkungen haben. Die Inzidenz und der Schweregrad unterscheiden sich stark und können wie folgt zusammengefasst werden.
Häufige Nebenwirkungen (bis zu 1 von 10 Behandelten sind davon betroffen)
- Störungen der Geschmackswahrnehmung wie zum Beispiel ein metallischer Geschmack
- Zungenbelag
- Entzündungen im Mundbereich
- Bitteres Aufstoßen
- Erbrechen
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- Dunkel gefärbter Urin
Gelegentliche Nebenwirkungen (bis zu 1 von 100 Behandelten)
- Angioneurotisches Ödem
- Anstieg verschiedener Leberenzymwerte
- Ataxie
- Blasenentzündung (Zystitis)
- Depression
- Doppeltsehen
- Halluzinationen
- Hautausschlag
- Infektionen mit einem Hautpilz wie Candida albicans im Geschlechtsbereich
- Juckreiz
- Kopfschmerzen
- Krampfanfälle
- Kribbeln in Armen und Beinen,
- Nervenstörungen (periphere Neuropathien). Diese äußern sich durch Taubheitsgefühl
- Nesselausschlag mit Bläschen
- Pelzigsein
- Pustelausschläge
- Quaddelbildung
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Schmerzhaftes Wasserlassen (Dysurie)
- Schwindel
- Schwächegefühle
- Störungen der Leberfunktion
- Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenieund Granulozytopenie)
- Verringerte Sehschärfe oder Kurzsichtigkeit
- Verschwommenes Sehen
- Anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl
- Unfreiwilliger Abgang von Urin (Harninkontinenz)
- Verändertes Farbsehen
- Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen)
Sehr selten (bis zu 1 von 10000 Behandelten)
- Blutbildveränderungen (Panzytopenie)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Erkrankungen des Kleinhirns, mit z. B. Sprech- oder Bewegungsstörungen
- Fieber
- Gelbsucht
- Gelenkschmerzen
- Kopfschmerzen
- Leberentzündung mit Stauung des Gallenflusses,
- Lichtempfindlichkeit
- Lähmungen
- Muskelschmerzen
- Nackensteife
- Störungen der Bewegungsfähigkeit
- Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verwirrtheit
- Zittern
- anaphylaktischer Schock (starker Blutdruckabfall)
- nicht entzündliche Erkrankungen des Gehirns (Enzephalopathie)
- pseudomembranöse Enterokolitis (schwere Darmerkrankung
- starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
Potenzielle Nebenwirkungen, deren Häufigkeit nicht bekannt ist
- Erkrankung/Entzündung des Sehnervs
- Leberversagen (bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Antibiotika)
- Schwerhörigkeit
- Tinnitus
- Akute entzündliche Erkrankung der Haut
- Nicht bakteriell bedingte Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis)
Nebenwirkungen der Arilin®-Vaginalzäpfchen
Obwohl das in den Vaginalzäpfchen enthaltene Metronidazol im Vergleich zu den Tabletten nicht den Magen-Darm-Trakt passieren muss, kann es trotzdem zu Nebenwirkungen in diesen Körperregionen kommen.
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Metallischer Geschmack
- bitteres Aufstoßen
- Zungenbelag
- Entzündungen im Mund
- Magendrücken
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- Dunkelfärbung des Urins
Gelegentliche Nebenwirkungen (bis zu 1 von 100 Behandelten)
- Arzneimittelfieber.
- Ataxie
- Blasenentzündung (Zystitis)
- Depression
- Erregbarkeit
- Juckreiz
- Kopfschmerzen
- Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung
- Schlaflosigkeit
- Schläfrigkeit
- Schmerzhaftes Wasserlassen (Dysurie)
- Schwindel
- Schwächegefühl (muskulär)
- Sehstörungen
- Sprosspilzinfektionen im Vaginalbereich
- Störungen der Leberfunktion
- Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie und Granulozytopenie)
- psychotische Störungen
- unfreiwilliger Abgang von Urin (Harninkontinenz)
- urtikarielles Exanthem
- Nervenstörungen (periphere Neuropathien)
- Taubheitsgefühle
- Pelzigsein
- Kribbeln in Armen und Beinen
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)
- Anaphylaktischer Schock
- Atemnot
- Schwindel
- Erbrechen auftreten.
- Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie).
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
- Gelenkschmerzen
Potenzielle Nebenwirkungen, deren Häufigkeit nicht bekannt ist
- Kleinhirn-Syndrom (z.B. mit Sprech- und Bewegungsstörung)
- Krankhafte Veränderung des Gehirns
- Leberentzündung (manchmal auch mit Gelbsucht)
- Leberversagen
- Schwere Hautreaktionen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen
Wechselwirkungen von Arilin®
Bei der Einnahme von Arilin® können verschiedene Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Substanzen auftreten. Einige dieser Wechselwirkungen können die Wirkung von Metronidazol oder anderen beteiligten Medikamenten beeinflussen und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. (Quelle: gelbe-liste.de)
Einige mögliche Wechselwirkungen sind:
- Alkohol: Der Konsum von Alkohol kann zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und schnellem Herzschlag führen.
- Blutverdünner (z. B. Warfarin): Arilin® kann die Wirkung von Blutverdünnern verstärken und das Blutungsrisiko erhöhen.
- Lithium: Das Medikament kann die Ausscheidung von Lithium aus dem Körper verringern, was zu erhöhten Lithiumspiegeln führen kann.
- Phenytoin: Arilin® kann die Wirkung von Phenytoin verstärken, was zu erhöhten Phenytoinspiegeln im Blut führen kann.
- Ciclosporin: Durch die Einnahme der Tabletten kann die Wirkung von Ciclosporin verstärkt werden, was zu erhöhten Ciclosporinspiegeln im Blut führen kann.
- Cimetidin: Cimetidin kann die Elimination von Metronidazol aus dem Körper verlangsamen, was zu erhöhten Metronidazolspiegeln führen kann.
- Disulfiram: Die gleichzeitige Anwendung von Arilin® und Disulfiram kann zu psychotischen Reaktionen führen.
- Laktulose: Das in Arilin® enthaltene Metronidazol kann die Wirkung von Laktulose verstärken.
Wie sollte Arilin® gelagert werden?
Die richtige Lagerung von Arilin ist entscheidend, um die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, können ebenfalls Nebenwirkungen entstehen, die dazu führen, dass das Medikament nicht richtig funktioniert.
Es sollte in einem kühlen, trockenen Raum bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Patienten sollten es vermeiden, Arilin im Badezimmer oder in der Nähe von Hitzequellen wie Herden oder Heizungen zu lagern, da Feuchtigkeit und Wärme die Qualität des Medikaments beeinträchtigen können. (Quelle: gelbe-liste.de)
Zudem sollten Patienten darauf achten, dass das Medikament außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahrt wird, um unbeabsichtigte Einnahme zu verhindern. Es ist wichtig, die Verpackung des Medikaments intakt zu halten und es in der Originalverpackung aufzubewahren, um es vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Falls das Medikament abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird, sollte es sicher entsorgt werden, indem man sich an örtliche Apotheken oder Gesundheitseinrichtungen wendet, die Programme zur sicheren Medikamentenentsorgung anbieten. Durch die ordnungsgemäße Lagerung von Arilin kannst du sicherstellen, dass es im Bedarfsfall seine volle Wirkung entfaltet.
Eine breite Palette an Antibiotika online beziehen
Bakterielle Infektionen sind kein Spaß. Eine unsachgemäße Anwendung von Antibiotika wie Arilin® kann im Ernstfall zur Entwicklung behandlungsresistenter Keime führen. Daher sollten Infektionen nur nach Absprache mit einem Arzt behandelt werden.
Sind Sie auf der Suche nach einer Erst- oder Folgebehandlung oder müssen regelmäßig Medikamente einnehmen, kann Ihnen DoktorABC weiterhelfen – einfach und ohne persönliches Gespräch.
Starten Sie eine Online-Beratung, in der Sie einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, und äußern Sie Ihre Behandlungswünsche.
Ein zugelassener Arzt wird Ihre Informationen überprüfen und eine passende Behandlung empfehlen.
Ist die Behandlung genehmigt, wird Ihr Medikament versandkostenfrei und diskret verpackt an die Wunschadresse Ihrer Wahl geschickt.