Welche Nebenwirkungen hat Trulicity®?
Trulicity® ist ein Mittel gegen Diabetes, das bei sachgemäßer Anwendung und vorsichtiger Dosisanpassung relativ nebenwirkungsarm ist. Trotzdem ist es ratsam, sich mit diesen vertraut zu machen.
- Trulicity® ist ein sogenannter Fertigpen, der bei Diabetes Typ 2 injiziert wird.
- Es ist in vier verschiedenen Dosen erhältlich.
- Die häufigsten Nebenwirkungen sind meist relativ harmlos und umfassen vor allem Übelkeit und Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen.
- Eine häufige Fehlannahme ist, dass sich Trulicity® auf die Sehkraft und die Augen auswirkt.
- Bei der kombinierten Behandlung mit Metformin können sich in seltenen Fällen die Nebenwirkungen potenzieren.
- Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Trulicity®?
- Welche Nebenwirkungen kann Trulicity® am Auge verursachen?
- Welche Nebenwirkungen kann die Kombination von Trulicity® und Metformin hervorrufen?
- Wie lange dauern die Nebenwirkungen von Trulicity® an?
- Gibt es schwerwiegende oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Trulicity®?
- Wie kann man die Wahrscheinlichkeit von Trulicity®-Nebenwirkungen zu verringern?
- Was kann man tun, wenn schwere oder anhaltende Nebenwirkungen von Trulicity® auftreten?
- Besteht bei bestimmten Personen ein höheres Risiko, Nebenwirkungen von Trulicity® zu erleben, und wie können diese überwacht werden?
- Wie kann DoktorABC bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes helfen?
Was sind die häufigsten Nebenwirkungen von Trulicity®?
Eine besonders häufig auftretende Nebenwirkung von Trulicity® ist Müdigkeit. Dazu kann die Behandlung auch folgende Nebenwirkungen auslösen, die relativ häufig, jedoch nur selten gravierend sind:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- verringerten Appetit
- Verdauungsstörungen
- Verstopfung
- Blähungen
- Sodbrennen
- erhöhter Puls
Im Vergleich zu anderen Medikamenten, die bei Diabetes zum Einsatz kommen, betreffen die Nebenwirkungen von Trulicity® jedoch nicht die Leber, sondern eher den Magen-Darm-Trakt und die Harnwege.
Natürlich ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen auch Dosisabhängig. Die Nebenwirkungen von Trulicity® 1,5 mg sind üblicherweise weniger häufig und weniger intensiv als die Nebenwirkungen einer 4,5 mg Dosierung. (Quelle: lilly.com)
Welche Nebenwirkungen kann Trulicity® am Auge verursachen?
Trulicity® verursacht in der Regel keine Nebenwirkungen an den Augen. Die damit behandelte Erkrankung, Diabetes mellitus Typ 2, kann die sogenannte diabetische Retinopathie verursachen, bei der es zu einer Schädigung der Netzhaut der Patienten kommt.
Ähnliche Medikamente, wie zum Beispiel Ozempic® (Wirkstoff Semaglutid), können diesen Zustand im Laufe der Behandlung in seltenen Fällen verschlechtern. (ca. 3 % Wahrscheinlichkeit) (Quelle: navigator-medizin.de)
Welche Nebenwirkungen kann die Kombination von Trulicity® und Metformin hervorrufen?
Die Kombination von Trulicity® und Metformin kann zu verstärkten gastrointestinalen Nebenwirkungen führen, wie Übelkeit, Durchfall, und gelegentlich Erbrechen. Beide Medikamente können diese Effekte einzeln hervorrufen, und ihre Kombination könnte diese Nebenwirkungen potenzieren.
Erhöhte Gefahr der Unterzuckerung: Die Verwendung von Trulicity® in Kombination mit Medikamenten wie Metformin, Sulfonylharnstoffen und/oder Insulin kann oft zu niedrigen Blutzuckerwerten führen.
Besonders bei der Einnahme von Sulfonylharnstoffen oder der Verwendung von Insulin könnte eine Anpassung der Dosis notwendig sein, um das Risiko einer Hypoglykämie zu verringern.
Symptome einer niedrigen Blutzuckerkonzentration beinhalten unter anderem Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konfusion und Zittern. (Quelle: lilly.com) (Quelle: gelbe-liste.de)
Wie lange dauern die Nebenwirkungen von Trulicity® an?
Die Dauer der Nebenwirkungen von Trulicity® kann variieren. Einige Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Durchfall bessern sich oft innerhalb der ersten Wochen der Behandlung. Ernstere oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen sind selten, können aber akute Pankreatitis, schwere allergische Reaktionen, Nierenprobleme und Veränderungen der Sehkraft umfassen.
Gibt es schwerwiegende oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Trulicity®?
In seltenen Fällen kann Trulicity® ernste oder lebensbedrohliche Nebenwirkungen verursachen, zu denen unter anderem eine akute Pankreatitis, schwere allergische Reaktionen, Nierenprobleme, schwere Magen-Darm-Probleme und Veränderungen der Sehkraft gehören.
Benutzer sollten auf Symptome wie starke Bauchschmerzen, Schwellungen oder Atemprobleme achten und bei deren Auftreten sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. (Quelle: lilly.com)
Wie kann man die Wahrscheinlichkeit von Trulicity®-Nebenwirkungen zu verringern?
Man sollte das Medikament genau nach den Anweisungen des Arztes zu verwenden. Eine schrittweise Steigerung der Dosis kann dem Körper helfen, sich an das Medikament zu gewöhnen.
Außerdem sollte man auch auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um Verdauungsprobleme zu minimieren.
Regelmäßige ärztliche Kontrollen können dazu beitragen, eventuelle Nebenwirkungen bei Trulicity® 3 mg, 1,5 mg, 0,5 mg oder 4,5 mg frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten.
Was kann man tun, wenn schwere oder anhaltende Nebenwirkungen von Trulicity® auftreten?
Bei schweren oder anhaltenden Nebenwirkungen der Trulicity® Spritze sollte sofort ein Arzt oder Notarzt kontaktiert werden. Es ist unerlässlich, die Symptome genau zu beschreiben und gegebenenfalls das Medikament unter ärztlicher Aufsicht abzusetzen oder die Behandlung anzupassen.
In Notfällen oder bei Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sollte unverzüglich medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Besteht bei bestimmten Personen ein höheres Risiko, Nebenwirkungen von Trulicity® zu erleben, und wie können diese überwacht werden?
Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Pankreatitis, schweren Magen-Darm-Problemen, Nierenproblemen oder schweren allergischen Reaktionen auf ähnliche Medikamente könnten ein höheres Risiko für Nebenwirkungen von Trulicity® haben.
Solche Individuen sollten engmaschig überwacht werden, indem regelmäßige Gesundheitschecks durchgeführt und Blutzuckerwerte engmaschig kontrolliert werden, um etwaige Nebenwirkungen frühzeitig zu identifizieren und entsprechend zu behandeln. (Quelle: lilly.com)
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