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Besser in Form kommen mit Asthma: Tipps für den Trainingsbeginn

Asthma ist eine oft unangenehme chronische Erkrankung. Es führt dazu, dass sich die Atemwege entzünden und anschwellen, was Symptome wie Husten und Keuchen verursacht. 

Manchmal kann aerobes Training beim Sport Symptome von Asthma auslösen. Normalerweise verringert aber regelmäßiges Training die Beschwerden, weil es die Gesundheit der Lunge verbessert. Der Schlüssel zur optimalen Bewegung ist die richtige Art und Dauer der Belastung!

Im Folgenden erfahren Sie, wie sich Bewegung auf Asthma auswirkt, welche Aktivitäten für Menschen mit Asthma ideal sind und Sie bekommen einige Tipps, um mit dem Training zu beginnen.

Atemübungen

Laut Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. [daab.de] In Kombination mit dem Training können bestimmte Atemübungen die Symptome reduzieren. Es gibt verschiedene Methoden, die hilfreich sind, indem sie die Atemwege öffnen, mehr frische Luft in die Lunge lassen und die Anstrengung beim Atmen verringern. Beispiele für solche Übungen sind die Zwerchfellatmung und die gezielte Nasenatmung.

Geeignete Sportarten auswählen

Die am besten geeigneten Belastungsasthma arten bringen entweder nur kurze intensive Belastungen mit sich, oder sie erfordern eine geringe Intensität, das aber über einen langen Zeitraum. Auf diese Weise überanstrengt sich die Lunge nicht. Weil jeder Mensch andere körperliche Voraussetzungen hat, ist es eine gute Idee, sich dazu von einem Arzt beraten zu lassen.

Schwimmen

Darauf weisen die Lungenfachärzte vom Bundesverband der Pneumologen (BdP) mit Bezug auf eine aktuelle Untersuchung aus Belgien hin: Schwimmen gehört zu den Sportarten, die Asthmatikern am häufigsten empfohlen werden. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die es unwahrscheinlich machen, dass beim Schwimmtraining Asthma-Anfälle auftreten. Dazu zählen die feuchte und warme Luft, die geringe Pollenbelastung und der gleichmäßige Druck des Wassers auf den Brustkorb [lungenaerzte-im-netz.de].

Gehen

Optimale Bedingungen für entspanntes Gehen herrschen, wenn es draußen feucht und warm ist. Weniger geeignet sind trockene und kühle Tage. Leichtes Gehen lässt sich auch auf einem Laufband trainieren. Es bietet einen Einstieg in weitere Ausdauersportarten.

Wandern

Wandern ist die nächste Stufe, um die Ausdauer zu erhöhen. Sie können mit leichten Wanderungen im flachen Gelände beginnen. Bei Steigungen sollten Sie langsam genug gehen und immer wieder Pausen machen. Allergiker sollten sich vor einer Wanderung über den aktuellen Pollenflug informieren.

Radfahren

Auch das Radfahren lässt sich mit einem sehr gemächlichen Tempo angehen. Sie können an kalten Tagen auch in einem Fitnesscenter oder zu Hause auf einem stationären Fahrrad trainieren. Bei größerer Leistungsfähigkeit und im Team kann Radfahren eine interessante und strategisch anspruchsvolle Sportart sein.

Sportarten mit kurzen Belastungsphasen

Manche Sportarten mit kurzen Belastungsphasen und der Möglichkeit zu Pausen sind ebenfalls für Asthmatiker geeignet. Dazu zählen Gymnastik, Volleyball, Golf und American Football. Vermeiden Sie Sportarten mit kontinuierlicher Aktivität. Basketball, Fußball und Marathonlauf können die Lunge belasten, wenn Ihr Asthma schlecht kontrolliert ist. Vermeiden Sie auch Sportarten, die in der Kälte ausgeübt werden, wie Skilanglauf und Hockey. Am wichtigsten ist, dass Sie bei Bedarf immer wieder Pausen einlegen.

Weitere Tipps für das Trainieren mit Asthma

Verwenden Sie vor dem Training einen Inhalator! Der Arzt kann Ihnen einen Reliever verschreiben, der für die Behandlung vor dem Training geeignet ist. Die darin enthaltenen Wirkstoffe entspannen die Atemwege und erleichtern so das Atmen während Sie trainieren.

Vor dem Training sollten Sie sich immer aufwärmen, damit sich der Körper auf die bevorstehende Belastung einstellen kann. Wenn Sie in die Endphase des Trainings kommen, beenden Sie die Aktivität langsam.

Besonders in der Pollensaison kann es nötig sein, eine Maske oder ein Halstuch zu tragen. Auch bei Kälte sollten Sie die kalte Luft nicht direkt einatmen. Trockenheit ist ebenfalls nicht gut, denn sie verengt die Atemwege. 

Sie sollten auch Ihren Arzt fragen, was Sie tun sollen, wenn Sie beim Sport einen Asthmaanfall bekommen. Wenn Sie dazu einen Plan entwickelt haben, können Sie mit mehr Sicherheit trainieren.